Neues UCS-Release bringt Bugfixes, Updates und automatisierte Erstellung von Univention Apps für Virtualisierungsumgebungen

Das aktuelle Release von Univention Corporate Server (UCS) bringt diverse Verbesserungen, Sicherheitsupdates und Bugfixes für die IT-Management- und Betriebsplattform von Univention. Neu in UCS 4.0-3 ist unter anderem die Verwendung von Dovecot als Standard-Mailserver, die Möglichkeit, LDAP-Filter für Richtlinien zu definieren und die automatische Erstellung von Univention Apps als Images für verschiedene Virtualisierungsumgebungen.

Bremen, 11. August 2015. Mit dem dritten Punktrelease werden die in Univention App Center bereitgestellten Apps, wie zum Beispiel ownCloud, Open-Xchange oder Zarafa, automatisiert als vollständige, aus der Plattform, dem Managementsystem und der App selbst bestehende Appliances erstellt und für unterschiedliche Virtualisierungsformate wie VMware oder KVM zum Download bereitgestellt.

Univention Corporate Server 4.0-3 beinhaltet sämtliche, seit dem Vorgängerrelease veröffentlichten Sicherheitsupdates, sodass UCS-Anwender diese nun als Gesamtpaket einspielen können. Daneben gab es aber auch zahlreiche Verbesserungen in Design und Usability des browserbasierten UCS-Managementsystems, wie beispielsweise ein schnelleres Navigieren in der Managementoberfläche durch die jetzt mögliche Nutzung der Vor- und Zurück-Buttons des Webbrowsers.

Durch die Integration des Mailservers Dovecot als Standard IMAP/POP3-Server in UCS hat der Bremer Softwarehersteller die Performance der UCS-Mailkomponente spürbar verbessert. Dovecot enthält außerdem Funktionen zur automatischen Korrektur bestimmter Fehler sowie zur selbstständigen Optimierung verschiedener Prozesse, wodurch der administrative Aufwand, aber auch die Sicherung des Mailservers vereinfacht wird. Praktisch für den Einsatz von LDAP-basierten Richtlinien besonders in großen Umgebungen ist, dass nun zusätzliche LDAP-Filter zur Verfügung stehen, welche die Wirksamkeit der Richtlinien auf zum Filter passende Objekte einschränken.

Mit dem Update der in UCS integrierten File-, Print- und Verzeichnisdienst-Software Samba auf Version 4.2.3 wurde die Active Directory-Kompatibilität weiter ausgebaut. Neu sind unter anderem Verbesserungen in der DRS-Replikation und beim Druckertreiber-Handling.

Technisch setzt UCS 4.0-3 nun auf den neusten, stabilen „Longterm“-Linux-Kernel in Version 3.16 auf, der diverse Sicherheitsaktualisierungen sowie zusätzliche und aktualisierte Treiber für verbesserte Hardware-Unterstützung enthält.

Weitere Informationen zur aktuellen Version finden Sie in den Release Notes von Univention unter:
http://docs.univention.de/release-notes-4.0-3-de.html

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