Die neue paedML 7 ist da!

Herzlichen Glückwunsch an das Landesmedienzentrum (LMZ) in Baden-Württemberg zur Fertigstellung der neuen paedML 7!

Seit vielen Jahren unterstützt Univention das LMZ als Technologiepartner bei der Entwicklung und Pflege der Musterlösungen paedML Linux und paedML für Grundschulen. Diese Lösungen werden bereits von mehr als 400 Schulen im Ländle für das mediale Arbeiten in pädagogischen Netzwerken eingesetzt. Deshalb freut es uns, dass das LMZ gerade erfolgreich eine neue Version der auf UCS und UCS@school basierenden Musterlösungen fertiggestellt und veröffentlicht hat!

Good bye Absolventenpreis! Hello Future Ideas!

Titelbild: Good Bye Absolventenpreis

Insgesamt 9 Mal haben wir nun den Univention Preis ausgeschrieben. Ziel dieses Wettbewerbes war es, die Beschäftigung mit dem Thema Open Source auch im universitären Kontext zu unterstützen und diese einem breiten Publikum bekannt zu machen. Die Resonanz hat uns selbst beeindruckt. In manchen Jahren waren es fast 40 Bachelor-, Magister- oder Diplomarbeiten, die für den Wettbewerb eingereicht wurden.

Und die breite Berichterstattung über den Preis und eingereichten Arbeiten in bekannten Medien wie heise.de, dem Linux Magazin, Pro-Linux oder golem haben sicherlich mit dazu beigetragen, bereits vor Jahren die Botschaft, dass es sich bei Open Source keineswegs um Frickelei, Idealistentum oder gar gar sturen Dogmatismus handelt, einer breiten Öffentlichkeit bewusst zu machen. Man könnte also sagen, Ziel erreicht.

Pro-Linux.de berichtet über unser Strategiepapier zur Digitalisierung der Bildung

Deutschland will in den nächsten Jahren stark in das Bildungswesen investieren, unter anderem auch in die IT-Infrastruktur. Aus diesem Anlass heraus diskutierte und sammelte Univention gemeinsam mit Verbänden, Schulbuchverlagen, Landesinstituten und Kultusministerien Ideen für die Grundsätze eines solchen Konzepts und verfasste ein Strategie-Papier, über das Pro-Linux.de jetzt berichtet:

OpenProject 7 mit neuem Gantt-Diagramm im Univention App Center verfügbar

OpenProject 7 with new Gantt chart
Die bekannte Projektmanagement Software OpenProject ist in einer neuen Version verfügbar. Die Applikation bietet eine Vielzahl an Funktionen – sowohl für traditionelles, als auch für agiles Projektmanagement – und ermöglicht Teams die effiziente Planung und Steuerung von Projekten.

Die Entwicklung von OpenProject erfolgt durch eine aktive Open Source Entwicklergemeinschaft – organisiert und koordiniert durch die OpenProject Foundation.

Univention stellt Konzept zur Digitalisierung der Bildung vor

Schul-IT morgen: mit einem zentralen ID-Vermittlungsdienst für Bildungsangebote
Bremen, 10. August 2017 – In den nächsten Jahren will Deutschland erhebliche Summen in das Bildungswesen investieren – unter anderem in dessen IT-Infrastruktur. Peter Ganten, Geschäftsführer des Open-Source-Anbieters Univention, schlägt dazu eine Lösung für die zügige Bereitstellung der technischen Infrastruktur binnen zwei Jahren vor.

Zentraler Vermittlungsdienst soll Einführung digitaler Bildungsangebote erleichtern

Konkret plädiert Peter Ganten für ein Infrastrukturkonzept, das zu den vorhandenen föderalen Strukturen im Bildungswesen passt und daher leicht und schnell umsetzbar ist. Die unterschiedlichen IT-Systeme von Schulen, Schulträgern und Bundesländern sollen so organisiert werden, dass die Authentifizierung der Benutzeridentitäten von Schülerinnen und Schülern und Lehrpersonal als quasi-hoheitliche Aufgabe der Institutionen erhalten bleibt. Dazu wird ein Vermittlungsdienst eingerichtet, der den Austausch der Anbieter und Schulen auf Basis vorhandener Identitätsmanagement-Systemen ermöglicht. Kurz gesagt: Mit der vorgeschlagenen Lösung lassen sich externe Angebote mit der Benutzerverwaltung von Behörden und Unternehmen in ein föderales Gesamtsystem integrieren. Ein Vermittlungsdienst ließe sich zudem erheblich schneller realisieren und flexibler weiterentwickeln als eine deutsche Bildungscloud oder eine zentrale Schüler- und Lehrerdatenbank.

Ein offener „ID-Vermittlungsdienst“: Der Schlüssel zur effizienten und sicheren Digitalisierung von Schulen in Deutschland

Schul-IT morgen: mit einem zentralen ID-Vermittlungsdienst für Bildungsangebote
Seit vielen Jahren unterstützt Univention Schulträger aus fast allen Bundesländern, Landesinstitute, Medienzentralen und Kultusministerien dabei, moderne und zentral verwaltbare IT-Infrastrukturen für Schulen bereitzustellen. Dabei haben wir die Erfahrung gemacht, dass der Bereich Identitätsmanagement eine immer größere Rolle spielt. Denn nur damit lassen sich die wichtigen Themen für die Digitalisierung unseres Bildungssystems angehen. Dazu gehören der sichere Zugang in Schulnetze genauso wie die Einbindung von mobilen Endgeräten von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern, egal ob in Form von „Bring your own device“ (BYOD) oder „Get your own device“ (GYOD) Konzepten oder der Zugriff auf zentrale Datenablagen. Vor allem aber spielt das Identitätsmanagement eine entscheidende Rolle, wenn es um die Integration von Inhalten und Diensten Dritter geht, also Angeboten von Schulbuchverlagen, Open Educational Resources, eLearning-Anwendungen oder Clouddiensten.

Neue Education Edition von Nextcloud und Partnern mit Moodle, Zenodo und mehr

Nextcloud LogoUnser Partner Nextcloud hat eine neue Education Edition angekündigt, die sie in Zusammenarbeit mit dem Lernplattform-Anbieter Moodle, der dänischen Universitätskooperative DeiC, dem IT Service Provider regio iT, der TU Berlin sowie uns entwickelt haben. Im Wesentlichen handelt es sich um eine Softwaresammlung zum Einsatz mit Nextcloud 12, die als einfach zu benutzendes und betriebsbereites virtuelles Image zur Verfügung steht.

Kurz erklärt: Hochverfügbarkeit

Photo of a hospital resuscitation icon

Vor Kurzem unterstützte ich einen Kunden bei der Auswahl eines Cloud Service Providers. Die Verfügbarkeitsrate der Angebote bewegte sich zwischen 95 und 99,9 Prozent. Dabei betitelten alle Provider ihr Angebot als „hochverfügbar“. Für die meisten klingen solche Zahlen im Hinblick auf eine Skala von 0 bis 100 Prozent wirklich gut und sie gehen davon aus, dass diese Dienste quasi nie versagen. Doch das kann ein Trugschluss sein. Es lohnt sich, einen genaueren Blick auf dieses Thema zu werfen, die Zahlen in den richtigen Kontext einzuordnen und sich die eigenen Ansprüche an die notwendige Verfügbarkeit der geplanten IT-Umgebung klar zu machen.