QNAP Server mit UCS und Zarafa erweitern. Oder ist das overpowered?

QNAP LogoDie Digitalisierung schreitet nicht nur im Arbeitsumfeld stetig voran. Auch zu Hause gibt es immer mehr digitale Endgeräte. Bei einer vierköpfigen Familie oder Wohngemeinschaft kann da eine beachtliche Anzahl von Geräten und Anwendungen zusammenkommen. Noch umfassender wird es dann mit Besuchern, die im Zweifelsfall einen Film auf dem Fernseher abspielen oder den Drucker benutzen möchten. Regelrecht komplex wird es, wenn die digitalen Endgeräte miteinander interagieren sollen. Dann unterscheiden sich die Anforderungen oft nicht mehr von dem eines kleinen Unternehmens und es bedarf schnell umfassenderer Funktionen.

Viele haben bereits einen kleinen Homeserver zu Hause, auch wenn dieser vielleicht nicht als solcher wahrgenommen wird. Boxen wie QNAP, Synology und andere werden als zentrale File-Ablage oder als Medienserver verwendet. Tatsächlich können diese kleinen Boxen aber mehr, als man denkt. Also warum nicht vorhandenes Potenzial nutzen?

Offene und konstruktive Atmosphäre beim Schweizer Open Cloud Day

ch-open-logoEine spannende Mischung aus Cloud Service Anbietern, universitären Forschungsprojekten und Vertretern wichtiger Open Source-Projekte trafen sich vergangenen Mittwoch im eidgenössischen Bern. Der Open Cloud Day brachte knapp 100 Teilnehmer zum konstruktiven Austausch zusammen.

Neben Unternehmen wie Suse und Red Hat waren besonders die universitären Forschungsprojekte mit interessanten Vorträgen vertreten. Zum Beispiel stellte das ICCLab der Universität Winterthur das Cyclops Projekt vor, welches das Ziel verfolgt, eine sehr flexible Infrastruktur für die Abrechnung von Cloud Services als Open Source-Software zu schaffen. Ein wichtiges Thema, denn für die Themen „Metering“ (Messung der Nutzung) und „Billing“ (Rechnungsstellung) fehlen noch etablierte und offene Standardlösungen.

Pädagogische Musterlösung auf Basis von UCS@school


Erfolgreich: paedML® Linux 6.0 bereits in 120 Schulen in Baden-Württemberg im Einsatz

Die pädagogische Musterlösung paedML Linux 6.0, die das Landesmedienzentrum in Baden-Württemberg (LMZ) den dortigen Schulen zur Verfügung stellt, wurde seit der Veröffentlichung im Sommer 2014 inzwischen an über 120 Schulen, allgemein bildenden Schulen und Berufsschulen, in Betrieb genommen. Dazu kommen vierzig Schulen, die sich derzeit in der Testphase befinden und 70 weitere Bildungseinrichtungen wollen noch bis Ende des Jahres auf sie umsteigen. Die paedML Linux 6.0 basiert auf dem standardisierten Open Source-Serverbetriebssystem Univention Corporate Server (UCS) sowie der IT-Schullösung UCS@school des Bremer Softwareherstellers Univention. Vervollständigt wird die Lösung durch die Firewall pfSense und das Client-Management-System opsi für die automatische Softwareverteilung für Microsoft Windows Clients. Ein Händler-Infotag am 24. Juni am LMZ in Stuttgart, bietet Interessierten die Möglichkeit die Lösung live zu erleben.