opsi (Open System Integration) ist das zentrale Werkzeug zum Verwalten von Windows-, Linux- und macOS-Clients. Die Kernkomponente ist ein Linux-Server, der sich um die folgenden Aufgaben kümmert:

  • automatische Installation des Betriebssystems (nur Windows und Linux)
  • Verteilung von Software, darunter auch Updates und Patches
  • Inventarisierung von Hard- und Software

opsi verwaltet Clients an mehreren Standorten in einem einzigen Administrations-Interface. Die Konfiguration wird an zentraler Stelle gespeichert, die Depots für die Softwarepakete der Clients können an unterschiedlichen Orten liegen.
 
Erweiterungen
 

opsi ist Open-Source-Software; alle Hauptbestandteile stehen unter der AGPLv3-Lizenz. Die Kernfunktionalität sowie die hier im Univention App Center bereitgestellte Version ist lizenzkostenfrei einsetzbar. Darüber hinaus bietet der Hersteller, die Firma uib gmbh, kostenpflichtige Erweiterungen als Subscription an. Bis 30 Clients können die meisten Erweiterungen kostenlos verwendet werden. Hier finden Sie die opsi Basic-Lizenz.

Es gibt unter anderem die folgenden Erweiterungen, die den Funktionsumfang erweitern:
 

  • Directory Connector: synchronisiert Daten zwischen den Clients und einem LDAP-fähigen Verzeichnisdienst (z. B. Active Directory oder Samba 4)
  • Lizenzmanagement: verwaltet Lizenzen an zentraler Stelle, das heißt, im opsi-Konfigurationseditor
  • UEFI/Secureboot: Support für UEFI/GPT-Partitionen und Secureboot
  • Scalability: Performance-Steigerung für sehr große Umgebungen; startet den opsi-Service mit mehreren Worker-Prozessen und/oder betreibt den Dienst parallel auf mehreren Servern
  • WIM-Capture: liest die Windows-Installation aus (inkl. Konfiguration, installierter Software und Hotfixes), speichert alles als WIM (Windows Imaging Format) und installiert dieses auf anderen Clients

Im Rahmen von kostengünstigen Update-Abonnements stellt die Firma uib gmbh außerdem konfektionierte Installationspakete und MS-Hotfixes bereit oder paketiert auf Wunsch Ihre Spezialsoftware. Der Hersteller bietet weiterhin kostenpflichtige Support-Leistungen rund um opsi an, z. B. Wartungsverträge, Workshops und Schulungen.

Installationshinweis Client-Synchronisation

 
Für UCS- und UCS@school-Anwender*innen ist die opsi-Erweiterung Director Connector besonders interessant, die Daten zwischen den opsi-Clients und dem UCS-Verzeichnisdienst synchronisiert. So vermeiden Sie die Pflege eines doppelten Datenbestands und übernehmen die Daten aus UCS-Verzeichnisdienst in die opsi-Umgebung. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Active-Directory- oder um eine Samba-4-Domäne handelt. Der Director Connector ermöglicht ebenfalls, dass sich opsi-Benutzer über die Domäne authentifizieren.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte den Hersteller: info@uib.de

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Weitere Informationen

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Lizenz:
Kostenlose kommerzielle Nutzung. Einige Funktionen oder Dienste sind kostenpflichtig.
Verfügbar für UCS Versionen:
5.0
Version:
4.3.0.5-ucs5 (UCS 5.0)

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