FAZ schreibt über digitale Souveränität

Die Frankfurter Allgemeine skizziert, wie sich europäische Unternehmen von der Vormacht der Cyber-Konzerne aus dem Silicon Valley emanzipieren könnten. Die Dringlichkeit des Themas liege in seinen Ausmaßen begründet: So würden durch die Datensammlung ökonomische Spielregeln definiert und nicht zuletzt die europäische Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit eingeschränkt. Die Bedeutsamkeit unterstreicht auch unser CEO Peter Ganten, der in dem Artikel mehrfach zitiert wird:

heise.de – Marktanalyse: Microsoft-Abhängigkeit führt zu „Schmerzpunkten“ beim Bund

Das Beraternetzwerk „PwC Strategy&“ bescheinigt der Bundesverwaltung eine starke Abhängigkeit von Software-Anbietern, insbesondere von Microsoft und den Produkten Office, Windows und Windows Server. Als besonders problematisch sehen die Analysten

„vor allem die damit eingeschränkte Informationssicherheit und rechtliche Unsicherheiten etwa im Bereich Datenschutz“,

„Deutschland und Europa müssen Anwalt für ein offenes Internet werden“ – Peter Ganten und Rafael Laguna bei eGovernment Computing

In ihrem Gastbeitrag bei eGovernment Computing fordern Univention CEO Peter Ganten und Rafael Laguna, künftiger Gründungsdirektor der Agentur für Sprunginnovationen, die Verwendung quelloffener Software in der öffentlichen Verwaltung. Sie warnen vor der Monopolstellung großer Internet-Plattformen sowie deren Datensilos und erklären, warum sich Deutschland und Europa für die Datensouveränität seiner Bürger stark machen und dabei auf Open Source setzen sollten.

Erstes Point-Release für UCS.4.4 – Linux-Magazin berichtet über Update

Anlässlich der Veröffentlichung von UCS.4.4-1 berichtet das Linux-Magazin über Verbesserungen und neue Funktionen.

Hervorgehoben wird die neue REST API für den Univention Directory Manager (UDM) und das neue App-Vorschlagssystem, welches ergänzende App-Empfehlungen für bereits installierte Apps gibt. Als positiv wahrgenommen wird auch, dass Probleme mit Samba4 und mit der Authentifizierung von UCS Fileservices in Active-Directory-Umgebungen behoben wurden. Mit der Aktualisierung von UCS@school und einer alternativen Single-Sign-On-Möglichlichkeit über Open ID Connect werden weitere Verbesserungen und Funktionen genannt.

Den vollständigen Artikel von Ulrich Bantle vom 18.07.2019 finden Sie auf der Website des Linux-Magazins.

„Freier Code für freie Bürger“ – Peter Ganten im t3n Evening Talk – Think at IBM

In der Podiumsdiskussion „Freier Code für freie Bürger“ im t3n Evening Talk auf der Think at IBM wurde das Thema Open Source Software in der öffentlichen Verwaltung diskutiert. Im Gespräch lag der Fokus darauf, welche Einsatzmöglichkeiten bestehen, welche Hürden zu nehmen sind und welche Voraussetzungen dringend geschaffen werden müssen, um Open Source Software stärken in der öffentlichen Verwaltung zu etablieren.

Peter Ganten macht dabei deutlich, dass es wichtig sei, die Vergabeverfahren zu optimieren. Rahmenbedingungen würden es derzeit der öffentlichen Hand sehr einfach machen, proprietäre Software einzukaufen. Die Bedingungen würden oft so interpretiert werden, als sei es eine Vorgabe z. B. mit Microsoft zusammen zu arbeiten – was faktisch nicht der Fall sei. Hier sei es dringend notwendig, Impulse zu setzen, um sich mehr mit Open Source zu beschäftigen.

heise.de – Open Source als Schwerpunkt beim DigitalPakt Schule

Mit dem Inkrafttreten des DigitalPakts Schule stellt sich auch die Frage nach seiner Umsetzung. Wie heise.de berichtet, sieht die Verwaltungsvereinbarung vor für Server- und Dienstangebote vorrangig Open Source-Lösungen zu nutzen. heise.de bezieht sich auf Peter Ganten, Univention CEO und Vorsitzender der Open Source Business Alliance, um die Vorteile dieser Option darzustellen.

Das digitale Ich der Schüler und Google – Peter Ganten in der FAZ

Wie lässt sich das deutsche Bildungssystem digitalisieren? Mit dieser Frage und Antworten von Univention CEO Peter Ganten befasst sich ein Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zum Digitalpakt Schule. Ein Hauptpunkt: Die Hoheit über die digitalen Identitäten müsse bei den Ländern und Schulträgern bleiben und dürfe nicht an Privatunternehmen gehen. So plädiert Peter Ganten unter anderem für einen ID-Vermittlungsdienst: