Am 13. November veröffentlicht Susanne Ehneß bei eGovernment den Artikel „In die Digitalisierung an Schulen investieren“. Darin wird beleuchtet, wie Bremen trotz finanzieller Herausforderungen mit langfristigen Projekten und klarer Organisation die Schuldigitalisierung erfolgreich vorantreibt. Im Zentrum dieser Entwicklung steht UCS@school als zentrale IT-Lösung.
Wie Meik Hansen, IT-Leiter bei der Senatorin für Bildung, erläutert, bildet UCS@school die Basis für ein zentrales Identitätsmanagement. Es ermöglicht nicht nur eine einheitliche Verwaltung von Nutzerkonten und Diensten, sondern auch die nahtlose Integration neuer IT-Angebote. Mit einem einzigen Benutzerkonto und Passwort können Lehrkräfte und Schüler*innen über ein modernes Webportal auf Dienste wie Lernplattformen, Videokonferenzsysteme und das Schul-WLAN zugreifen. Auch die Integration von Tablets und Computer-Clients erfolgt darüber. Die erforderlichen Daten, etwa Name oder Schulzugehörigkeit, werden in UCS@school an einer Stelle gepflegt und automatisch in den zentralen Verzeichnisdienst (OpenLDAP) übertragen.
Das Projekt zeigt, wie nachhaltige Lösungen auch mit begrenzten Mitteln realisierbar sind. Besonders hebt Meik Hansen hervor, dass Bremen mit UCS@school die Digitalisierung nachhaltig und skalierbar gestalten konnte.
Doch für die Weiterentwicklung fordert der Bericht langfristige Investitionen: Der Digitalpakt allein reiche nicht aus. Um digitale Bildung nachhaltig zu sichern, müssten Bund und Länder gemeinsam Verantwortung übernehmen, um den Ausbau der digitalen Infrastruktur zu sichern und Projekte wie die 1:1-Tablet-Ausstattung weiter voranzutreiben.
Hier geht es zum vollständigen Artikel: In die Digitalisierung an Schulen investieren