Oldenburgische Landesbank

Die Oldenburgische Landesbank (OLB) ist die führende Regionalbank in der Region Weser-Ems. Die Universalbank bietet mit rund 170 Niederlassungen und 2150 Mitarbeitern das gesamte Leistungsspektrum für private und gewerbliche Kunden.

  • Verwaltung einer heterogenen IT-Infrastruktur bestehend aus Windows-Clients, Windows Servern, Terminal-Servern, Unix-Servern und Oracle-Datenbankservern
  • Bereitstellung einer redundanten Virtualisierungsinfrastruktur im Rechenzentrum
  • Zentrale Authentifizierung und Benutzerverwaltung für die Mitarbeiter*innen in der Zentrale und in den rund 170 Niederlassungen
  • zentrale UCS Domäne zur Benutzerverwaltung und Authentifizierung an diversen internen Diensten
  • dezentrale UCS Server in den Filialen als Print- und Fileserver
  • UCS-KVM mit UVMM im Rechenzentrum als Virtualisierungsplattform
  • Top-Down Synchronisierung der Anmeldedaten einer UCS Domäne in 4 weitere unabhängige Domänen
  • bidirektionale Synchronisierung von UCS und Active Directory Domäne (AD Connector)
  • UCS als Plattform für diverse Web- und Softwareanwendungen innerhalb der Bank

Oldenburgische Landesbank – einer der ersten Kunden

Die Oldenburgische Landesbank ist einer der frühesten und größten Anwender von Univention Corporate Server. Die Infrastruktursoftware nimmt in einer heterogenen IT-Landschaft mehrere bedeutende Rollen ein.

Remote Server-Administration mit Linux

Als Univention 2002 gegründet wurde, war es noch nicht üblich, dass ein Linux-System die remote Administration von Servern ermöglichte. Debian, die Basis von Univention Corporate Server (UCS), konnte das. Dieser Aspekt und das Angebot von Support durch Univention machten die Oldenburgische Landesbank (OLB) 2003 zu einem der ersten und bis heute einem der größten Kunden des Bremer Softwarehauses. Denn so konnte die OLB die damals rund 170 Filialen in ihr Netz einbinden.

Heterogene IT-Umgebung zentral verwalten

Die OLB verfügt über eine moderne und heterogene IT-Umgebung. Sie ist geprägt von Unix- und Windows-Servern und Oracle-Datenbanken, Clients aus der Windows-Welt sowie Geldausgabeautomaten und Kontoauszugsdruckern von Diebold-Wincor. Alle Systeme in den Niederlassungen werden zentral mit Software versorgt.

Man ist bei Univention bestens aufgehoben, auch wenn es mal über den üblichen Support hinausgeht. Das ist vorbildlich.
Theodor Vehndel, Gruppenleiter IT bei der OLB

OpenLDAP übernimmt Funktion von Active Directory

Zunächst war UCS die Basis für dezentrale File-and-Print-Server in Filialen. Inzwischen läuft über das Identitymanagement von UCS auch die gesamte Benutzerverwaltung auf sämtlichen Systemen. Das gilt auch für die Microsoft-Umgebungen, für die nicht Active Directory maßgeblich ist, sondern das in UCS integrierte OpenLDAP den Kern bildet. UCS ist auch die Plattform für Web-Anwendungen, welche die Bank selbst programmiert hat.

Wechsel der Hypervisor-Technik von Xen zu KVM

UCS läuft bei der OLB auf rund 400 Servern, die virtuellen Maschinen mitgerechnet. Auf UCS virtualisiert sind dabei auch Windows-Server. Weil UCS seit Version 4 nicht mehr den Hypervisor Xen unterstützt, sondern auf KVM setzt, hat die Bank derzeit alle virtuellen Server auf die neue Hypervisor-Technik migriert. Dabei verwendet sie bei den Windows-Servern zu deren Softwarebetankung wie bei den Clients das Produkt opsi vom Mainzer Partnerunternehmen uib.

Fazit

Dabei ist es von Bedeutung, im Zweifelsfall schnell Unterstützung zu bekommen. „Der Support war immer ein weiteres, wichtiges Argument für Univention“, erklärt Theodor Vehndel, Gruppenleiter IT bei der OLB. „Man ist bei Univention bestens aufgehoben, auch wenn es mal über den üblichen Support hinausgeht. Das ist vorbildlich.“