260 Besucher auf dem Univention Summit 2015 in Bremen
Die 260 Unternehmenskunden und Partner erlebten mit dem Univention Summit 2015 ein ganz besonderes Event, das selbst die Erwartungen des Veranstalters übertraf: Im Mittelpunkt eine überzeugende Vorstellung der neuen „Open Cloud Alliance“, die ihren Anwendern eine offene Cloud mit frei kombinierbaren Lösungsangeboten verspricht. Nicht minder begeisterte die neue Version 4.0 des Univention Corporate Servers (UCS), mit der das Linux-Serverbetriebssystem den Status der „Windows-Alternative“ endgültig hinter sich lässt und sich zu einer offenen IT-Plattform für On-Premises-Einsatz und Cloud entwickelt hat.
Mit keinem anderen Wort als „prickelnd“ lässt sich die Stimmung auf dem Univention Summit 2015 der letzten Woche besser beschreiben, wenn 260 Menschen angeregt und engagiert diskutieren, debattieren und Meinungen austauschen. Allein die beiden Höhepunkte, die Open Cloud Alliance und die neue UCS-Version, lieferten genügend Diskussionsstoff. „Es war ein Event, wie wir es uns öfter wünschen würden“, stellt Werner Hehenwarter, Geschäftsführer des ERP-Herstellers Helium V, fest. „Perfekt organisiert und eine gute Plattform, um neue Kontakte zu unseren Vertriebspartnern und Anwendern zu knüpfen und bestehende aufzufrischen. UCS und das App Center von Univention sehen wir als zukunftsweisende Plattform für einen modernen IT-Betrieb.”
Open Cloud und Integration statt Lock-in
Gastgeber Peter Ganten, Geschäftsführer von Univention, hieß die Besucher des univention Summit 2015 in der Ära der Cloud willkommen. „Die Cloud ist in den Köpfen angekommen. Ab sofort geht es nicht mehr um das Ob, sondern ausschließlich um das Wie. Wir glauben jedoch, dass die Herausforderung nun darin besteht, Cloud Computing in die vorhandene Infrastruktur zu integrieren – nicht Systeme komplett zu ersetzen. Wir haben mit der Open Cloud Alliance diese Aufgabe zu einem Gutteil gelöst.“ Diese Allianz, ein Zusammenschluss aus Hard- und Software-Herstellern sowie Cloud-Serviceprovidern ermöglicht es, sehr schnell und einfach ein umfangreiches Portfolio miteinander integrierter Anwendungen anzubieten und diese einfach mit den bestehenden Infrastrukturen der Endkunden sowie anderen Cloud-Angeboten zu verbinden.
Für Endkunden hat das den entscheidenden Vorteil, dass diese sich bei jeder App und bei jedem Dienst frei entscheiden können, ob sie ihn im eigenen Rechenzentrum oder bei einem Cloud-Serviceprovider betreiben wollen. Auch ein Wechsel zwischen ISPs und verschiedenen Software-Anwendungen ist immer unkompliziert möglich.
Die Basis dieser Open Cloud bildet die neue Version 4.0 von Univention Corporate Server. Mit seinem App Center, dem zentralen Management und einer bereits langen Reihe von Enterprise-Anwendungen für den On-Premises-Einsatz und für die Cloud. „Damit sind wir keine einfache Windows-Alternative mehr, sondern eine offene Plattform für Enterprise IT“, betont Ganten. „Unternehmen verfügen bei uns bereits heute über eine breite Auswahl an Cloud-Lösungen und behalten die Kontrolle über ihre Daten und Dienste.“