Engagement

Open Source Business Alliance

Im März 2005 schlossen sich IT-Anbieter, -Anwender*innen sowie wissenschaftliche Partner zusammen, um verstärkt Linux- und Open Source-Software in Unternehmen zu etablieren. Die Open Source Business Alliance initiiert Projekte zu aktuellen, marktrelevanten Open Source-Themen, in denen Mitglieder und Interessierte gemeinsam Lösungen erarbeiten. Außerdem bietet die OSB Alliance eine Networking-Plattform für Projekte, Partner und Interessierte.

Swiss Open Systems User Group (/ch/open)

Der unabhängige Verein Swiss Open Systems User Group (/ch/open) wurde bereits 1982 mit der Vision gegründet, die Verwendung von offenen Systemen zu fördern. Der Fokus lag damals auf der Verbreitung von Kenntnissen im UNIX-Umfeld. Heute sieht er sich hauptsächlich als Förderer für die Verwendung von freien und offenen Systemen und Standards.

Open Invention Network (OIN)

Ziel des Industriekonsortiums Open Invention Network ist eine Sammlung von Patenten, die nur solchen Firmen und Personen zur Verfügung stehen, die sich verpflichten, keine eigenen Patentrechte gegen Linux und damit zusammenhängende andere Entwicklungen zu verwenden. Mitglieder des OIN können lizenzgebührenfrei patentierte, Linux betreffende Technologie nutzen. Da etliche der vom OIN gehaltenen Patente von fundamentaler Bedeutung für die IT-Industrie sind, reduziert diese Patentsammlung die Möglichkeit, mit juristischen Mitteln Angriffe auf Linux vorzunehmen.

Free Software Foundation Europe

Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige Organisation, die sich der Freien Software widmet. Ziel ist eine Zusammenarbeit über kulturelle Grenzen hinweg und der Entwicklung einer gemeinsamen Kultur der Zusammenarbeit von der regionalen bis zur globalen Ebene. Mit der täglich schneller wachsenden Freie-Software-Gemeinschaft wird es immer wichtiger, die Vision Freier Software gesund, stabil und lebendig zu erhalten.

Debconf

Die Debconf (Debian Conference) ist eine jährliche Konferenz, bei der sich die Entwickler des Debian-Betriebssystems treffen, um die weitere Entwicklung des Systems zu diskutieren. Neben Reden und Workshops findet vor der eigentlichen Debconf das sogenannte Debcamp statt, bei dem sich die Debian-Entwickler*innen und Debian-Teams treffen können und gemeinsam an Projekten arbeiten.

Debian Long Term Support (LTS)

Univention unterstützt das Debian Long Term Support (LTS) Team auch finanziell als Silver-Sponsor. Das Debian LTS Team ist ein ca. seit Juni 2014 aktiver Zusammenschluss von freiwilligen Unterstützer*innen aus der Open Source Community, die sich um die Behebung von Sicherheitslücken in Debian Releases kümmern, die sonst nicht mehr aktiv von Debian unterstützt werden. Beim Debian LTS Team haben auch Mitarbeiter*innen von Univention von Anfang an mitgewirkt, nun engagiert sich Univention auch direkt als Sponsor.

Was schätzen wir am Debian Long Term Support?

Die Gemeinschaft der Debian-Entwickler ist naturgemäß primär auf die Entwicklung neuer Debian-Releases fokussiert und kümmert sich zusätzlich auch um die Feststellung und Behebung von Sicherheitslücken im jeweils aktuell stabilen Debian-Release. Ältere Releases wurden dadurch vor der Gründung von Debian LTS nicht mehr unterstützt. Univention kümmert sich darüber hinaus im Rahmen der Produkt-Maintenance naturgemäß um die Behebung von Sicherheitslücken eben auch in älteren Debian-Releases. Dabei wird die Zusammenarbeit der Open Source Community genutzt, um kompetent und zeitnah auf Sicherheitsprobleme zu reagieren, um den von UCS gewohnten Level an Betriebssicherheit auch über Debian-Release-Zyklen hinweg gewährleisten zu können. Im Debian LTS Team gibt es auch personelle Überschneidungen mit dem eigentlichen Debian Security Team. Dadurch, dass es Debian LTS gibt, wird für alle Debian Nutzer*innen, auch über UCS hinaus, die Betriebssicherheit produktiv eingesetzter und nicht schnell aktualisierbarer Serversysteme hoch gehalten.

Welche Vorteile haben unsere Nutzer davon?

UCS-Kunden können so im Punkt Software-Sicherheit nicht nur die Manpower und das Know-How von Univention hinter sich wissen, sondern können auch auf das Know-How von aktiven Mitgliedern der Open Source Community bauen. Über den primären Fokus des Debian-Projekts hinaus wird so den Anforderungen etablierter IT-Infrastrukturen Rechnung getragen.

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