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Unter dem Motto „Reclaim your Identities“ haben sich auf dem Univention Summit über 320 Gäste zum sicheren Management digitaler Identitäten sowie der Digitalisierung im Bildungssektor ausgetauscht. Außerdem berichteten Anwender aus dem Bildungsbereich, Unternehmen und Instituten über den erfolgreichen Einsatz von Open Source Software in ihrer Organisations IT. Aufgrund des hohen Besucherandrangs mussten wir kurzfristig sogar weitere Räume hinzu mieten und die Registrierung für die Veranstaltung schließen.
Das Programm des diesjährigen Summit zeichnete sich insbesondere durch seine große Spannbreite an Themen, aber auch an Formaten aus. Neben den zahlreichen Anwendervorträgen von Organisationen wie dem Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, dem Verein Seawatch, der sich um die Rettung in Seenot geratener Flüchtlinge kümmert bis hin zur Berliner Firma Solarkiosk gab es zahlreiche spannende Vorträge aus dem Bildungsbereich. Ganz neu waren in diesem Jahr die Formate Round Tables und das Expert Barcamp für Techniker, die beide sehr gut angenommen wurden und einen intensiven und direkten Austausch in kleineren Gruppen zu Fachthemen ermöglichten.
Peter Ganten, unser CEO, ging in seiner Eröffnungs-Keynote auf die Chancen Künstlicher Intelligenz ein, zeigte aber auch deren Gefahren. Denn ihr exklusiver Einsatz bei den großen KI-Silos einiger weniger Anbieter führt dazu, dass die dort angesammelten Daten nicht mehr für die eigene unternehmerische Innovationskraft eingesetzt werden können und die Möglichkeit unabhängigen Handelns im Bildungssystem und der Verwaltung verloren geht. Die wichtigsten Aussagen der Keynote:
Die vollständige Keynote finden Sie auf YouTube.
Dirk Loßack, Staatssekretär a. D., zeigte sich in seinem Vortrag über einen offenen ID-Vermittlungsdienst sehr zuversichtlich, dass in den nächsten Monaten bereits erste konkrete Schritte zur Verwirklichung des offenen Konzepts für eine moderne IT-Infrastruktur im Bildungswesen beschlossen werden könnten. Weitere Informationen zum Konzept finden Sie unter:
https://www.univention.de/2017/08/der-schluessel-zur-effizienten-und-sicheren-digitalisierung-von-schulen/
In verschiedenen praxisnahen Vorträgen erhielten die UCS Anwender und Partner wichtige Tipps und Hinweise für den Einsatz von Univention Corporate Server in Unternehmen und Bildungseinrichtungen. So stellte unter anderem Christian Lemke von NetCologne das neue IT-Konzept für die Schulen der Stadt Köln vor, in dem UCS@school für das zentrale Management aller Nutzeridentitäten sorgen wird. Die Stadt Basel berichtete über die Einführung einer Schulmail-Lösung, für die die Kollaborationssoftware Open-Xchange neu eingeführt und an das Nutzermanagementsystem von UCS@school angebunden wurde. Und die Berliner Firma Solarkiosk referierte über ihren über UCS gesteuerten Cloud-Workspace für die weltweit verteilt arbeitenden Mitarbeiter, die in Entwicklungsländern autark vom Stromnetz funktionierende Läden ermöglichen.
Der Univention Summit 2018 fand am 1. und 2. Februar 2018 statt und lockte in diesem Jahr deutlich mehr als 300 Besucher von Unternehmen, Bildungsorganisationen, Forschungsinstituten, Systemhäusern, Resellern und anderen Softwareherstellern nach Bremen. Ein zentrales Element der Veranstaltung bildeten die Stände von 24 Univention Partnern. Sie präsentierten im Ausstellungsbereich ihre Entwicklungen und standen für Fachgespräche und Diskussionen bereit. Zu ihnen gehörten namhafte Player wie agorum, Kopano, Nextcloud, Open-Xchange, ownCloud, FileWave und Thomas-Krenn sowie die frisch gestartete OTRS-Alternative Zammad.
Weitere Bilder und Impressionen zum Univention Summit 2018
Head of Communications