Ein breites Angebot an Ausstellern, Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden bot der Gemeinschaftsstand des Bündnis für Bildung, auf dem wir auf der didacta vom 20. bis 24. Februar als Aussteller vertreten waren. Das große Thema im Bereich didacta DIGITAL in Halle 13 stellten sicherlich die digitalen Möglichkeiten, zukunftsfähigen Unterricht zu gestalten, dar. Dabei reichte die dargestellte Themenpalette von multimedialen Smartboards bis hin zu interaktiven Lernplattformen aus der Cloud.

Eine immer wieder von den Besuchern an uns gestellte Frage: „Wie kann ich den Zugang zu Cloud-Diensten und Plattformen sicher gestalten und wie kann ich unterschiedlichste Dienste in meine Schul-IT implementieren und sinnvoll mit anderen Lösungen verbinden, um die Lernumgebung nach eigenen Wünschen zu gestalten?“

Natürlich gibt es auf diese Frage nicht nur eine allumfassende Antwort, aber als wesentlichen Baustein sehe ich ein zentrales, schulübergreifendes Identitäts- und Berechtigungsmanagementsystem, in dem Benutzerrollen klar definiert sind und der Zugang zu Lernplattformen und Cloud-Diensten so entscheidend vereinfacht wird. Wir von Univention verfolgen den Ansatz, Ressourcen und Kompetenzen sinnvoll zu bündeln und so allen Nutzern (Schülern, Lehrer, Eltern, Mitarbeitern) den Zugang zu einer sicheren, digitalen, zukunftsweisenden Bildungslandschaft zu ermöglichen. 

Warum dabei die sicheren digitalen Identitäten so wichtig sind, haben wir auch im Rahmen zweier kleinen Workshops auf dem didacta Stand vertieft, die auf reges Interesse bei den Besuchern stießen. Anhand ganz konkreter Bespiele haben wir in diesen Workshops erarbeitet, wie die Komponenten einer Schul-Infrastruktur zentral und dezentral aussehen können. Dabei ging es auch um die Trennung, welche Dienste und Anwendungen zentral gemanaged werden können (z. B. WLAN und das IDM) und welche Services noch an der Schule vor Ort vorgehalten werden müssen.

Diese eher theoretische und strategische Annäherung an das Thema wurde bestens ergänzt durch die Praxisvorträge von Schulträgern, die UCS@school schon im Einsatz haben. Dazu gehörten am Donnerstag im Forum didacta DIGITAL der aufschlussreiche Vortrag von Matthias Woede aus dem Landkreis Kassel. Er konnte durch seine authentische Schilderung einen guten Einblick in die Einführung einer zentralen Schul-Infrastruktur geben, die lokale Schulserver mit einbindet.

Der zweite spannende UCS@school Anwendervortrag lief unter dem aussagekräftigen Titel „Auf dem Weg aus der Kreidezeit“. Auf diesem in Richtung digitale Schule befindet sich gerade die Landeshauptstadt Hannover. Jedenfalls wenn man Malte Clemens aus dem Fachbereich Schule fragt. Dort nutzt man das Identitätsmanagementsystem von UCS@school, um unter anderem ein GYOD (Get-Your-Own-Device) Konzept mit elternfinanzierten Tablets erfolgreich zu integrieren.

Wir haben uns sehr über den regen Zulauf gefreut, den der Univention Stand die ganze Woche von interessiertem Fachpublikum erfuhr, das ganz gezielt zum Thema effiziente Verwaltung der Identitäten das Gespräch mit uns suchte, was uns noch einmal darin bestätigt hat, wie wichtig das Thema in der deutschen Bildungslandschaft inzwischen ist und zeigt, wie viele Schulen und Schulträger sich inzwischen ernsthaft auf den Weg in die Digitalisierung gemacht haben.

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