Die Welt hat sich im Jahr 2020 dramatisch verändert, da wir gezwungen sind, auf eine Art und Weise zu arbeiten, die wir uns 2019 um diese Zeit nicht vorstellen konnten. Während viele Mitarbeiter*Innen das Arbeiten von zu Hause schon länger als Option in Betracht gezogen hatten – und Unternehmen die Umsetzbarkeit prüften – arbeitete zu Beginn des Jahres 2020 tatsächlich nur ein kleiner Prozentsatz remote. Niemand ahnte in dem Moment den schnellen Wandel zu flexiblen Arbeitsmodellen wie Homeoffice voraus, der sich aus den weltweiten Covid-19-Restriktionen ergeben würde.
Herausforderungen für Unternehmen und einzelne Arbeitnehmer
Die „neue Normalität“, die durch diese Restriktionen geschaffen wurde – zusammen mit dem Virus selbst – hat Unternehmen und ihre Angestellten vor eine Reihe von Herausforderungen gestellt. An oberster Stelle stand dabei die Kommunikation und die Frage, wie diese, trotz der noch nie da gewesenen Bedingungen, die Fortführung der Geschäfte unterstützen kann.
Für diejenigen, die noch keine Homeoffice-Erfahrung hatten, stellte die Covid-19-Pandemie eine echte Aufgabe dar. Im Geschäftsleben kam die Frage auf, wie man effektiv mit Kollegen, Kunden und Partnern kommuniziert; im Bildungssektor ging es darum, mit Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonal und anderen Mitarbeiter*Innen in Kontakt zu bleiben, und das Gesundheitswesen setzte sich mit der Durchführung von Videosprechstunden auseinander. Kein Wirtschaftssektor war vor den Auswirkungen des Virus sicher.
Nach dem ersten Schock über die Geschehnisse nutzten viele Unternehmen von nun an Online-Kanäle, um sicherzustellen, weiterhin effektiv mit ihren persönlichen Kontakten zu kommunizieren.
Während des Lockdowns haben wir einen Anstieg des E-Mail-Verkehrs auf unseren Plattformen festgestellt, aber als Unternehmen mussten auch wir auf Online-Kanäle umsteigen, um persönliche Besprechungen, sei es im Büro oder weltweit, zu ersetzen (für z. B. Einzelgespräche, Telefonkonferenzen und sogar unternehmensweite Sitzungen mit Hunderten von Teilnehmern).
In allen Märkten war dieses Verhalten zu beobachten. Infolgedessen hat die Nutzung von Online-Kommunikationstechnologien wie Sprach- und Videokonferenzen exponentiell zugenommen und die breite Markteinführung dieser Technologien – insbesondere von Video – um etwa ein Jahrzehnt beschleunigt.
OX als flexible Kommunikationsplattform nutzen
Da Online-Sprach- und Videoanrufe mittlerweile branchenübergreifend verbreitet sind, ermöglicht die enge Integration dieser Funktionen in die OX App Suite, zusammen mit dem Chat, den Nutzern die Wahl der für sie am besten geeigneten Kommunikationsart. Anwender*Innen können problemlos zwischen Video, Sprache und Text wechseln.
Außerdem können Video- oder Sprachkonferenzen sogar über Termine, Kontakte oder E-Mails gestartet werden. Nutzer*Innen haben die Möglichkeit, Videoanrufe zu planen und Gruppen-Chats über OX Calendar zu verwalten sowie Dokumente mit OX Documents zu bearbeiten.
Die Zusammenarbeit mit den besten Messaging-Anbietern und deren Integration in OX Cloud bietet insbesondere kleineren Unternehmen und Organisationen eine leistungsstarke, flexible Kommunikationsplattform. Es ermöglicht ihnen, auf die für sie und ihre Kommunikationspartner beste Art und Weise zu kommunizieren.
Kommentare
Andreas Möller
Wann wird das in univention integriert ?