8Soft GmbH schließt Distributionsvertrag mit Univention GmbH


Der Open Source- und Security-Distributor erweitert sein Portfolio mit der Server- und IT-Managementsoftware Univention Corporate Server (UCS)

Der Würzburger Open Source- und Security-Distributor erweitert sein Portfolio im Bereich Open Source mit der Server- und IT-Managementsoftware Univention Corporate Server (UCS) der Univention GmbH. Mit 8Soft als neuen Ansprechpartner für IT-Dienstleister und Reseller stellt Univention seinen Vertrieb noch breiter auf. Der Bremer IT-Managementsoftwarehersteller reagiert damit auf die starke Nachfrage nach seiner IT-Infrastrukturmanagementlösung UCS.

Logo 8Soft Univention Cloud PartnerBremen/Würzburg, 9. Juni 2015. Ab sofort kann die Server- und IT-Managementsoftware Univention Corporate Server (UCS) aus dem Hause der Univention GmbH über die 8Soft GmbH erworben werden. UCS ist mit umfassenden Active Directory-Funktionen eine flexible und wirtschaftliche Open Source-Alternative zu Serverlösungen von Microsoft. Mit UCS lassen sich plattformübergreifend IT-Infrastrukturen, Serveranwendungen, Desktops sowie Benutzer und Identitäten in Unternehmen verwalten. Die intuitiv bedienbare Weboberfläche des UCS-Identity- und Infrastrukturmanagementsystems sorgt für die effiziente Verwaltung verteilter, heterogener und virtualisierter IT-Infrastrukturen, egal ob diese lokal, in der Cloud oder hybrid betrieben werden. Mit dem App Center bietet UCS darüber hinaus eine ständig wachsende Anzahl von Unternehmensanwendungen, die sich mit wenigen Klicks in Betrieb nehmen und in neue oder bereits vorhandene Infrastrukturen integrieren lassen. Die umfassenden Active Directory-Funktionen ermöglichen sowohl die Integration mit Microsoft Windows-Umgebungen und deren Management als auch deren Ablösung.

DFKI und Univention entwickeln Sicherheitstechnologie für Fremdapplikationen in Univention Corporate Server


Forschungsprojekt „Safer Apps“ für Unternehmen gestartet

Mit dem zunehmenden Einsatz und der wachsenden Abhängigkeit von IT-Lösungen wird die Sicherheit der IT-Infrastruktur zu einer existentiellen Frage für Unternehmen. Wirtschaftsspionage oder temporäre Ausfälle in der Produktion sind nur zwei mögliche Folgen schlecht gesicherter IT-Lösungen. Deshalb entwickeln die Mitarbeiter des Forschungsbereichs Cyber-Physical Systems des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) und Entwickler des Bremer Softwareherstellers Univention im Rahmen des Projektes „Safer Apps“ eine auf Virtualisierungstechniken basierende Sicherheitsinfrastruktur. Diese soll es Unternehmen erlauben, auf ihrer bestehenden IT-Infrastruktur sowie auch in der Cloud, Applikationen von Drittherstellern sicher zu installieren und zu betreiben – ohne dass diese die bereits vorhandene IT-Umgebung beeinträchtigen oder stören können.

Univention Absolventenpreis auf der re:publica verliehen


Erstklassige, praxisnahe Open Source Software-Lösungen ausgezeichnet

Im Rahmen der Blogger- und Digitale Medien-“Gesellschaftskonferenz“ re:publica in Berlin fand gestern Abend die Preisverleihung des Univention Absolventenpreises 2015 (www.absolventenpreis.de) statt. Mit diesem Preis werden seit Jahren herausragende Bachelor- und Masterarbeiten ausgezeichnet, die einen innovativen und praxisorientierten Beitrag zu Einsatzmöglichkeiten von Open Source Software in der Wirtschaft leisten. Eine unabhängige Jury von Open Source-Experten aus der Fachpresse und Open Source-Verbänden war für die Bewertung der Arbeiten verantwortlich. Die Themenspanne der drei Siegerarbeiten reichte von der Programmierung einer Open Source-Entwicklungsumgebung zur Steuerung von AR.Dronen über die Entwicklung freier Treiber für Smartcards bis hin zur Erstellung eines Frameworks zur automatisierten Untersuchung von Sicherheitslücken bei USB-Schnittstellen. Überreicht wurden die Preisgelder von insgesamt 3.500 Euro, die der Hersteller von Open Source-Software Univention (www.univention.de) stiftete, von Univention-Geschäftsführer Peter Ganten. 

Berlin/Bremen, 07. Mai 2015. Aufgrund der sehr hohen Qualität aller 36 Einreichungen für den Univention Absolventenpreis 2015 ist die Entscheidung dieses Jahr äußerst knapp ausgefallen. Auf den mit 2.000 Euro dotierten ersten Platz wählte die Jury die an der Goethe Universität in Frankfurt am Main erstellte Diplomarbeit „Universelle Kontrolle und Überwachung einer AR.Drone 2.0 auf Basis eines offenen und erweiterten Toolkits“ von Philipp de Graaff. Im Rahmen dieser Arbeit schrieb de Graaff eine Entwicklungsumgebung, mit der man ohne tiefere Kenntnisse der Drohnentechnik unkompliziert Programme zur Steuerung einer Drohne erstellen kann. So können Anwender mit diesem unter einer Open Source-Lizenz veröffentlichtem Toolkit Programme schreiben, welche die Drohne beispielsweise die Umgebung kartografieren oder selbstständig kleine Güter an ihr Ziel liefern lassen – bis hin zur automatischen Suche nach z. B. abgerissenen Überlandleitungen.