Ludger Schmitz und Florian Karlstetter berichten in einem Online-Artikel von CloudComputing Insider über die Inhalte des diesjährigen Univention Summits. Neben UCS, dem App Center und der Integration von Docker gehen die beiden insbesondere auf das Thema Cloud Computing ein.
Auszug:
Bei vielen IT-Anbietern wäre es Grund für euphorische Feiern gewesen, was Univention seinen Partnern Ende Januar auf dem Univention Summit 2016 präsentieren konnte. Sämtliche Zahlen rund um das Geschäft mit dem Kernprodukt Univention Corporate Server sind ausgesprochen gut. Der Bremer Linux-Anbieter sieht darin eher ein Anreiz für seine Partner, selbst in Richtung Cloud aktiv zu werden.
Das Kernprodukt Univention Corporate Server (UCS) legt weiter kräftig zu. Gleichwohl orientiert Univention massiv auf Cloud Computing, allerdings offenes. So hat sich die Zahl der lizenzpflichtigen Enterprise Edition von UCS auf 1600 verdoppelt, obwohl es seit Frühjahr 2015 eine kostenlose Core Edition von UCS gibt. Dieser Faktor hat der Lizenz-Renewal-Rate einen kleinen Dämpfer gegeben, die um vier Punkte auf 86 Prozent gesunken ist. Die Zahl der On-premise-Installationen von UCS ist also binnen eines Jahres um mehr als 100 Prozent gestiegen, wobei die Anwender ausgesprochen produkttreu sind.
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Dieser Artikel ist erstmalig am 02.02.2016 auf CloudComputing Insider erschienen.