In Anwendervorträgen beschreibt das Softwareunternehmen SUSE die Migration von 200.000 Benutzerkonten auf UCS. Frederike Heinitz vom Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung stellt die UCS-Infrastruktur des Forschungsinstituts vor. ONLYOFFICE beschreibt die neuen Möglichkeiten der sicheren Zusammenarbeit bei voller Datenkontrolle mithilfe von Docs Enterprise Edition als Alternative zum Office-Angebot Microsoft 365.
Im Education Track geht es um Digitale Bildung: sei es die Bewältigung der gewaltigen Herausforderungen durch die Corona-Krise am Beispiel der Stadt Wolfsburg, die Einbindung von iPads in die IT-Infrastruktur am Beispiel der Bremer Schulen oder den einfachen, schnellen und sicheren Zugriff auf digitale Bildungsangebote am Beispiel der Stadt Neumünster. Die Stadt Chemnitz berichtet, wie sie ihre zentral verwaltete Schul-IT an die Landesnutzerdatenbank SaxSVS und Lernsax sowie den Apple School Manager angebunden hat. Den Tag rundet Produktmanager Patrick Ziegler mit einem umfassenden Einblick in die Roadmap von UCS@school ab.
Digitale Souveränität: Kernthema der diesjährigen Veranstaltung
Was bereits im letzten Jahr im Mittelpunkt des Summits stand, hat in diesem Jahr nicht im Geringsten an Bedeutung verloren. Die eingangs erwähnte Digitale Souveränität spielt erneut die Hauptrolle: in seinem Werkstattbericht legt Technik-Experte Kurt Garloff die technische Infrastruktur der europäischen Cloud-Infrastruktur dar. Der von Univention mit initiierte Sovereign Cloud Stack (SCS), an dem Garloff mit Unternehmen wie PlusServer und einer internationalen Entwickler-Community arbeitet, bildet dafür die Grundlage. Ein produktiver Einsatz soll noch in diesem Jahr möglich werden.
In einer Diskussionsrunde spricht Peter Ganten mit Sven Thomsen (Leiter der Abteilung Digitale Agenda und zentrales IT-Management der Landesregierung Schleswig-Holstein), Dr. Martin Hagen (Senator für Finanzen Hansestadt Bremen, Division ) Johann Bizer (CEO von Dataport) und Adriana Groh (Open Knowledge Foundation) über Digitale Souveränität in der Öffentlichen Verwaltung.
Eine kleine Auswahl der Speaker des Univention Summit 2021
Virtuelle Diskussionsrunden
Neben den Vorträgen können Sie sich am 28. Januar an virtuellen Roundtables und in Workshops mit anderen Expert*innen über diverse Themen austauschen – z.B. wie sich der Trend zur Cloud und Digitale Souveränität vereinbaren lassen, wie Sie Office-Anwendungen wirtschaftlich mit Open-Source-Lösungen umsetzen oder mobile Geräte zentral administrieren.
Namhafte Open-Source-Hersteller mit virtuellen Messeständen vertreten
Zu den über 25 Sponsoren, die sich und ihre Produkte im Rahmen einer virtuellen Messe präsentieren, zählen in diesem Jahr unter anderem die Softwarehersteller Nextcloud (Diamant-Sponsor) sowie Systemhaus, Bildungsexperte und Apple Solution Expert Bechtle und die Hersteller agorum, ONLYOFFICE und Open-Xchange (Platin-Sponsoren). Hier finden Sie alle Sponsoren in der Übersicht.
Die vollständige Agenda zum Univention Summit 2021 finden Sie hier: https://www.univention-summit.de/#agenda.
Informationen zu Veranstaltungsort und Preisen
Der Univention Summit 2021 findet am 28. Januar 2021 rein virtuell statt. Die Anmeldung kostet je Teilnehmer 30,- Euro. Das Technik-Barcamp findet am 29. Januar 2021 statt. Die Teilnahme am Barcamp ist kostenlos, eine Registrierung ist jedoch erforderlich (Anmerkung: zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist das Barcamp ausgebucht; Sie haben aber die Möglichkeit, sich auf der Warteliste einzutragen).
Weitere Informationen auf https://www.univention-summit.de/registrierung.