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Bremen, 16. Juli 2019 – Das erste Point Release von UCS 4.4 umfasst kumuliert alle Verbesserungen und Bugfixes der Updates der vergangenen Monate sowie Neuerungen:
Für das Managen der Inhalte des Verzeichnisdienstes über UDM gibt es insbesondere für Einsatzszenarien mit umfangreichen Strukturen deutliche Performance-Verbesserungen.
Ganz neu ist die REST API für UDM, die die Integration von UDM mit anderen Anwendungen erheblich erleichtert. Diese REST API hat Univention zunächst als Beta veröffentlicht. Nach weiteren Tests und Verbesserungen soll eine stabile Version im Herbst veröffentlicht werden.
Das UCS-Portal ist die zentrale Stelle, über die Benutzer einfachen Zugriff auf alle IT-Anwendungen in ihrer Umgebung haben. Administratoren verfügen nun über Konfigurationsmöglichkeiten von Stylesheets (CSS), mit denen das zentrale Nutzer-Login und die Self Services mit einem eigenen Layout versehen werden können.
Außerdem können Admins für den Login am Portal oder an den darüber bereitgestellten Single Sign-on-fähigen Anwendungen den Session Timeout von SAML deutlich einfacher konfigurieren.
Die sichtbarste Änderung ist sicherlich das neue App-Vorschlagssystem im Univention App Center. Basierend auf den bereits in der UCS-Umgebung installierten Apps bekommen Administratoren Empfehlungen für dazu passende ergänzende Apps. Diese Empfehlungen basieren auf den häufigsten, bereits existierenden Kombinationen wie z. B. der kombinierte Einsatz von Apps wie Nextcloud oder ownCloud mit der App Let‘s Encrypt.
Auch im Bereich der Windows Services bringt UCS 4.4-1 eine ganze Reihe von Verbesserungen mit. So gibt es bei der Integration von Samba Veränderungen beim Umgang mit serverseitigen Windows-Profilen, indem die entsprechenden Pfade nun in der Dateifreigabe verborgen werden, so dass Anwender nicht mehr versehentlich ihr Profil beschädigen.
Beim Einsatz von UCS Fileservern in einer AD Connector-Umgebung haben wir die Authentifikation zwischen Arbeitsplätzen der AD-Domäne und UCS Fileservices auf Memberservern vereinfacht, die nach dem Update auf Samba 4.10 nicht mehr wie gewohnt möglich gewesen war. Diese Verbesserungen stehen auch für UCS 4.3 zur Verfügung.
Ebenfalls neu: In der erweiterten Konfiguration des Connectors zwischen UCS-LDAP und Samba 4 gibt es nun die Option, über Univention Configuration Registry Teilbäume des LDAP-Verzeichnisses von der Synchronisation auszunehmen. Das dazu bisher notwendige Anpassen der Konfigurationsdateien entfällt.
Auch bei den von en von Univention selbst gepflegten Apps gibt es Neuigkeiten. So steht im App Center nun eine stabile Version der Open ID Connect App zur Verfügung, die erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten bietet. Open ID Connect stellt neben SAML eine weitere Möglichkeit für ein Single Sign-on an unterschiedlichen Webservices bereit.
Ebenfalls aktualisiert wurde die App UCS@school. Ein Schwerpunkt lag dabei auf der Erweiterung und Härtung des Klassenarbeitsmodus. Neue Funktionen gab es im Bereich der Exporte von Klassenlisten. Und mit den Installationsmedien von UCS 4.4-1 gibt es jetzt eine zusätzliche Prüfung im Rahmen der Installation von UCS Systemen, die bei der Installation von „UCS@school Standortservern“ unterstützt.
Mit den Verbesserungen bei der Unterstützung der NUMA-Architektur wurde die Performance der Virtualisierung mit großen virtuellen Maschinen gesteigert.
Die von Dovecot bereit gestellten IMAP Services lassen sich jetzt per SNI auch für mehrere Domänennamen absichern.
Die Entwicklungsabteilung von Univention arbeitet zur Zeit unter anderem an der schrittweisen Migration auf Python 3, an Erweiterungen bei der Synchronisation zwischen OpenLDAP und Samba4 sowie an zusätzlichen Funktionen für den Office 365 Connector.
Ausführliche Informationen finden Sie in den Release Notes oder dem dazugehörigen Blogartikel: Point Release UCS 4.4-1: Mehr Performance, App-Empfehlungen und UDM REST API Beta
Head of Communications