Arvid

Open Source Software Engineer

Mein Leben wird bestimmt von SCRUM und Bugzilla – Quatsch, ich mache nur Scherze. Es ist eigentlich eine sehr dynamische Mischung von Aufgaben, teilweise technischer Art, aber auch Kommunikation in und zwischen Teams.

Foto Arvid Software Engenieer - Univention

Was machst du als Open Source Software Engineer?

Meine Aufgaben als Open Source Software Engineer  reichen von regelmäßiger SCRUM-Teamarbeit und Third Level Support bis hin zur Arbeit an technischen und architektonischen Konzepten.

Meine technischen Schwerpunkte sind das Identity Management, Samba/Active Directory und andere Backend-Komponenten von UCS.

Was gefällt dir an deiner Arbeit?

Mir gefällt die Vielfalt der Herausforderungen, die nach mehr als 10 Jahren Arbeit an UCS noch immer besteht. Es gefällt mir, zu erleben, wie sich sowohl das Produkt als auch die Technologien und Prozesse zum Besseren entwickeln. Es gefällt mir zu sehen, wie Univention es schafft das Spektrum an Kunden- und Marktanforderungen erfolgreich auszubalancieren und die Kluft zwischen langfristigen Stabilitätsanforderungen von Kundenseite und neuen technologischen Herausforderungen auf der anderen Seite zu überwinden, um UCS zu immer neuer Reife, Vielseitigkeit, Robustheit und Benutzerfreundlichkeit zu bringen: Es ist eher ein Marathon als ein Sprint, mit dem gelegentlichen, erfreulichen “piece of cake“ auf dem Weg zum nächsten Meileinstein.

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Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Mein Leben wird bestimmt von SCRUM und Bugzilla – Quatsch, ich mache nur Scherze. Es ist eigentlich eine sehr dynamische Mischung von Aufgaben, teilweise technischer Art, aber auch Kommunikation in und zwischen Teams. Der einzige täglich wiederkehrende feste Termin, den ich habe, ist unser „SCRUM-Daily“. Davor bearbeite ich interne E-Mail- und Chat-Kommunikation, prüfe die Ergebnisse der nächtlichen Integrationstestläufe und versuche, besprochene Aufgaben aus dem letzten SCRUM-Daily fertigzustellen. Über den Tag gibt es natürlich noch einige weitere Meetings. Ab und an bekomme ich Anfragen von unserem Support oder anderen Personen aus dem Development. Dabei geht es um Know-How-Austausch, mögliche Optimierung und Automatisierung von Prozessen oder ich helfe bei der Fehlersuche in Systemen und helfe Kunden sowie Partnern bei der Lösung ihrer Probleme.

Was hast du bei Univention gelernt?

Als ich bei Univention anfing, wusste ich nichts über Samba/Active Directory. Ich erinnere mich sogar, dass ich Angst hatte, dass mir im Vorstellungsgespräch eine Kerberos-Frage gestellt werden könnte. Mittlerweile bin ich in diesem Bereich sicher unterwegs und steuere gelegentlich einen Patch zu Upstream Software bei. Meine Python (2)-Fähigkeiten waren auf dem Level von Glueskripts und jetzt fühle ich mich recht sicher darin, Python Bindings für C-Bibliotheken zu schreiben oder zu debuggen und das Encoding von LDAP-Aufrufen aus Python 3-Code heraus korrekt zu handhaben. Ich kann sicherlich noch einiges dazulernen und ausbauen, aber ich würde behaupten, dass ich mich bisher ganz gut schlage.
Nebenbei habe ich meine Präsentationen auf Konferenzen verbessert – zumindest hoffe ich das.

Wieso arbeitest du gern bei Univention?

Mir gefällt der Teamgeist und die offene Kommunikation. Wir streben eine vielfältige Kombination von Fähigkeiten und Schwerpunkten an. Ausgehend von einem kleineren Unternehmen habe ich ein vielfältiges Spektrum an technologischen Bereichen kennengelernt. Als Unternehmen zu wachsen, erfordert die Verbreitung von Wissen und eine effiziente und dennoch transparente Kommunikation, um alle auf die gleiche Seite zu bringen und die richtige Richtung einzuschlagen.

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Und zum Abschluss: Was treibst du gern in deiner Freizeit?

Uff, zu wenig Sport, schätze ich. Eine meiner Leidenschaften ist das DJing verschiedener internationaler Stile – hauptsächlich elektronischer Musik – mit einem digitalen Setup. Und ein bisschen Radfahren, Laufen und Schwimmen helfen mir, den Geist zu erfrischen und auf neue Ideen zu kommen.

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