Samba 4 als Brückentechnologie zwischen der Microsoft Windows- und der Open Source-Welt

Die Infrastrukturlösung Univention Corporate Server ermöglicht durch die Integration von Samba 4 eine effiziente Verschmelzung der proprietären Windows-Welt mit der freien Linux-Welt beim Bundesamt für Strahlenschutz. Dadurch profitiert das Bundesamt gleichermaßen von beiden Welten und sieht seine Ansprüche an Hochverfügbarkeit, Stabilität, einfache Verwaltbarkeit und Georedundanz laut Aussagen des IT-Leiters des Bundesamtes voll erfüllt.

Bremen, 16. Juli 2013. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) nutzt seit 2006 Univention Corporate Server (UCS) für das Domänen-, Client- und Benutzermanagement. Im Mai 2013 stellte das Amt auf die aktuelle UCS-Version 3.1 um und profitiert so von den Active Directory-Funktionen, die durch die Integration der freien Software Samba 4 in UCS zur Verfügung stehen. Die Microsoft Windows-basierten 950 Computerarbeitsplätze der rund 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes können so über kostengünstige und effiziente UCS-Linux-Server administriert werden. Die IT-Administratoren des BfS profitieren dabei von Active Directory-Funktionalitäten wie beispielsweise Gruppenrichtlinien zur Verwaltung der Windows Clients an den neun bundesweit verteilten Standorten des Bundesamtes. Dabei fungieren UCS-Server an den sechs größten Standorten als Samba/ Active Directory Domänencontroller, sorgen für die Bereitstellung technischer Basisdienste und bieten darüber hinaus komfortable Funktionen für die Verwaltung der Benutzer- und Rechner-Accounts.

Die administrativen Daten werden zentral auf dem UCS-Masterserver in der Zentrale in Salzgitter gepflegt und an die Standortserver weitergegeben. Das ermöglicht nicht nur eine gleichmäßige Lastverteilung, sondern bietet durch die Georedundanz auch maximale Ausfallsicherheit, da jeder Standort autark einsatzfähig bleibt, auch wenn die Verbindung zum Master-Server in der Zentrale ausfallen sollte.

Dank Samba 4 hohe Akzeptanz bei Mitarbeitern für Einsatz von Linux-Servern

Aufgrund der umfassenden Active Directory-Funktionen von UCS arbeiten die Benutzer an ihren gewohnten Clientsystemen mit den bekannten Windowsapplikationen weiter, ohne von den UCS-Linux-Servern im Hintergrund etwas zu merken. Genauso ermöglichen diese Funktionen eine Einbindung vorhandener proprietärer Storage-Systeme verschiedener Hersteller. Eine Eigenschaft, mit der das Bundesamt für Strahlenschutz  über eine Brückentechnologie verfügt, die die Windows-Welt mit der Open Source-Welt verbindet. Dr. Christian Werner, Leiter der IT-Abteilung der Behörde, betont, dass dies wichtig sei, „weil die IT des Bundesamtes so die Vorteile, die eine Linux-Serverlösung bietet, nutzen kann und gleichzeitig die Lösung bei den Mitarbeitern auf eine hohe Akzeptanz stößt, da sie weiterhin ihre gewohnten Windows-Dienste und -Clients nutzen können.“

Professionelle Anwender wollen Support und Maintenance für Samba 4

Durch die Integration vom Samba 4 in UCS müssen IT-Abteilungen generell keine Samba-Server mehr aufwändig in Eigenregie aufsetzen. Unternehmen und Behörden profitieren von einer einsatzbereit konfigurierten Samba 4-Version in UCS, die unter anderem für die Synchronisation des Samba-LDAP-Verzeichnis und des OpenLDAP-Verzeichnis in UCS sorgt. Darüber hinaus sorgt der Einsatz von Univention Corporate Server für die vom nativen Samba 4 noch nicht unterstützte Sysvol-Replikation, die die Datenverteilung auf allen Samba-Domänencontrollern in einer Active Directory-Umgebung realisiert.
Wichtig für die Entscheidung, Samba 4 einzusetzen, war für das Bundesamt auch, dass der Bremer Open Source Softwarehersteller Univention umfassenden Support für die in UCS integrierte Samba 4-Version bietet. „Die Umstellung des Servermanagements konnte mit Hilfe der Unterstützung von Univention reibungslos, schnell und in ihrem Ergebnis sehr gut verwirklicht werden“, so Dr. Christian Werner.

Samba 4 in UCS kostenfrei testen

Interessierte können unter: www.univention.de/download/ UCS mit Samba 4 als iso-Installationsimage oder als virtualisiertes System (VMware- oder Virtualbox-Image) kostenfrei herunterladen und testen.

 

Weiterführende Informationen:

Anwenderbericht „Hochverfügbarkeit und Stabilität beim Bundesamt für Strahlenschutz – dank UCS mit komfortablem Management“: https://www.univention.de/referenzen/oeffentliche-verwaltung/bundesamt-fuer-strahlenschutz/

Weitere Referenzberichte in der Übersicht: https://www.univention.de/referenzen/

Über Univention
Univention ist führender europäischer Anbieter von Open Source-Produkten für wirtschaftlichen Betrieb und effiziente Verwaltung von IT-Infrastruktur. Im Mittelpunkt des Angebots steht die Linux-Infrastrukturlösung Univention Corporate Server (UCS). UCS ist eine moderne Enterprise-Linux-Distribution mit integrierter Open Source-Lösung für das Identity- und Infrastruktur-Management, die auch in anspruchsvollen Umgebungen eine effiziente und zentral gesteuerte Verwaltung ermöglicht. Das Kernprodukt UCS wird unter anderem durch darauf aufbauende Produkte für die plattformübergreifende Verwaltung von Thin Clients, Unterstützung für Linux-Desktops sowie eine integrierte Virtualisierungslösung ergänzt. Die Produkte passen sich dank mitgelieferter Konnektoren, etwa zu Microsoft Active Directory, gut in vorhandene Infrastrukturen ein und erlauben einfache Migrationen. Eine große Zahl von Softwareherstellern stellt für den Betrieb mit UCS optimierte Pakete zur Verfügung, die sich u. a. in das UCS-Managementsystem integrieren. UCS ist damit die Open Source-Integrationsplattform für IT-Infrastrukturbetrieb und -management.

Presse-Kontakt:
Univention GmbH
Silvia Frank
Email: frank@univention.de
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Telefax: +49 421 22232 – 99
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