Der Einsatz digitaler Medien im Unterricht ist zunehmend selbstverständlich. Dafür sind moderne IT-Basisinfrastrukturen notwendig, die verlässlich funktionieren und skalierbar sind und aus IT-Sicht den Anforderungen an (Mindest-)Betriebsstandards gerecht werden.

Infrastrukturen wie zum Beispiel Identity Management oder ein bedarfsgerechter Support müssen professionell geplant, aufgebaut und betrieben werden. In der Kommune 21 berichtet Frank Bücher vom Amt für Informationsverarbeitung in Köln, wie man dort solch eine IT Infrastruktur aufgebaut hat.

Das derzeit umfangreichste Projekt des IT-Services für Schulen im Amt für Informationsverarbeitung ist die Einführung eines übergreifenden Identity-Management-Systems (IDM) auf Basis von UCS, in dem die Benutzeridentitäten aller Schüler und Lehrkräfte zentral verwaltet werden.

Die umgesetzte Open-Source-Lösung verfügt über offene Schnittstellen, über die zahlreiche weitere IT-Fachanwendungen in die IT-Umgebung integriert und zentral verwaltet werden können. Damit ist es in Köln möglich, einen Hersteller unabhängigen, flexiblen und bedarfsgerechten Service-Ausbau im Sinne einer Multivendor-Strategie zu realisieren.

Mit der Bereitstellung von einheitlichen und zentral gespeicherten Benutzeridentitäten wird die Pflege von potenziell über 150.000 Usern sowie die Administration von Rollen und Berechtigungen erheblich vereinfacht und beschleunigt. Ein solcher Ansatz soll durch den niedrigschwelligen Zugang zu IT-Diensten zudem ein positives Benutzererlebnis ermöglichen und akzeptanzfördernd wirken.

 

Den gesamten Beitrag von Frank Bücher, stellvertretender Leiter des Amts für Informationsverarbeitung der Stadt Köln, lesen Sie online bei Kommune21.

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