Die Schulen sind aufgrund des Corona-Virus bundesweit geschlossen und Lehrer*innen und Schüler*innen wurden nach Hause geschickt. Landesweit suchen Schulverantwortliche, Schulträger, Kommunen und Länder nach Lösungen, digitale Angebote für Schüler*innen und Lehrkräfte bereit zu stellen. Sei es, um mit den Lehrenden und Lernenden zu kommunizieren, Aufgaben und Materialien bereitzustellen oder sogar Online-Unterricht auf die Beine zu stellen.
Diese besondere Situation hat mancherorts dazu geführt, dass Aspekte des Datenschutz komplett außen vor bleiben und Hals-über-Kopf Lösungen eingesetzt werden, bei denen sich Schüler*innen und Lehrkräfte mit ihren privaten E-Mail-Accounts und Echtnamen anmelden. Es entsteht außerdem ein Flickenteppich unterschiedlichster Ansätze und soziale Unterschiede bei den Schüler*innen führen zu Ungleichheit bei den Nutzungsmöglichkeiten.
Wir haben uns daher in den vergangenen Tagen mit IT-Verantwortlichen von Schulträgern in Kommunen und Ländern und von Schulen erzählen lassen, wie sie mit der momentanen Situation zurecht kommen, welche Angebot sie anbieten, welchen Herausforderungen sie dabei gegenüberstehen und welche Tipps sie Kollegen geben können.
Den Auftakt macht das Interview mit Dominik Fahrin vom Fachdienst Zentrale Dienste und Datenverarbeitung Stadt Beckum. Die weiteren Interviews veröffentlichen wir kontinuierlich.
Die Interviews:
- Interview mit Dominik Fahrin vom Fachdienst Zentrale Dienste und Datenverarbeitung der Stadt Beckum
- HLA Hameln Digitale Angebote – Interview mit Bernd Strahler
- Interview mit Malte Clemens: Digitale Angebote für Schulen in Hannover
- Digitale Angebote an Bremerhavener Schulen: Andreas Froberg im Interview
- Stadt Fulda im Interview: zusätzliche Serverkapazitäten und digitale Angebote für Schulen
- Digitale Angebote für Schulen: mit Nextcloud, itslearning und Co. durch die Corona-Krise – Interview Stadt Wolfsburg
- Interview mit Meik Hansen und Oliver Bouwer zu digitalen Angeboten für Bremer Schulen als Reaktion auf die Schulschließungen