Einmalige Anmeldung für alle Dienste und Netzwerke per Single Sign-on

Single Sign-on in UCS at management console

Single Sign-on (SSO) in Unternehmen bedeutet für Anwender eine einmalige Anmeldung (Authentifikation) und die anschließende Nutzung verschiedener Programme, Dienste und Services, ohne sich noch einmal persönlich anmelden zu müssen. Damit verhilft Single Sign-on zu einem effizienteren und sichereren Arbeiten. Vorbei sind die Zeiten, in denen Mitarbeiter sich zahlreiche Passwörter ausdenken und merken mussten.

Doch Single Sign-on dient nicht nur der Nutzerfreundlichkeit, sondern auch der Sicherheit Ihrer Daten. Arbeitet Ihr Unternehmen mit einer komplexen IT Infrastruktur, steigt das Sicherheitsrisiko stark.

Aufbau einer effizienten IT-Infrastruktur mit zentralem Identity-Management an 261 Schulen in Köln

In Köln hat ein Großprojekt begonnen: der Aufbau einer einheitlichen zentralen Identity-Infrastruktur für alle Schulen. Damit soll u. a. die Softwareverteilung sowie die Administration durch den Schulträger in den nächsten Jahren erheblich vereinfacht und die Kölner Schulen fit für die Digitalisierung der Bildung gemacht werden.

MediaWiki – A culture of sharing knowledge!

Bild von alten Büchern

Bei Enterprise-Wikis wie BlueSpíce geht es um Technik und Features – aber auch ums Prinzip.

Wikis waren eine kleine Kulturrevolution. Die Idee dahinter: Unterschiedliche Menschen schreiben online gemeinsam an Texten, sie prüfen und diskutieren Änderungen, verbessern, ergänzen, verlinken und kategorisieren. Und durch die Arbeit und das Wissen der Vielen wird eine mächtige, zentrale Wissensbasis geschaffen, in der man fast immer findet, was man gerade wissen muss.

Wikipedia hat das Modell, offen Wissen auszutauschen, konsequent zu Ende gedacht und populär gemacht. Seit 17 Jahren ist sie die Anlaufstelle für Wissen im Web. Parallel dazu breiteten sich Wikis in Unternehmen aus. Die Open-Source-Software TWiki (1998) oder das proprietäre Confluence (2004) bereiteten den Boden für einen Siegeszug der Wiki-Technologie in Unternehmen. Zur Geschichte über Wikis in Unternehmen gehört natürlich auch die Wikipedia-Software MediaWiki (2002). Doch dazu gleich mehr.

Roaming-Profile und Ordnerumleitung für mehr Netzwerkleistung und Datenverfügbarkeit

Männerkopf mit Binärcode
Sie suchen nach wertvollen Tipps, wie Sie Ihre Netzwerk-Performance und Datenverfügbarkeit bei der Nutzung von Windows-Clients in Verbindung mit UCS steigern können?
Als Administrator beschäftigen Sie sich beim Thema Benutzerdaten häufig mit Fragen wie Backups, Datenschutz und Datenverfügbarkeit – egal ob Ihre Benutzer sich an mehreren lokalen Rechnern eines Netzwerks anmelden oder auch außerhalb des Unternehmensnetzes arbeiten. Univention Corporate Server bietet die Funktionen Roaming-Profile und Ordnerumleitung. Diese verbessern Performance, Datenverfügbarkeit und User-Convenience bei der Nutzung von Windows-Clients. In diesem Artikel erhalten Sie einen detaillierten Einblick in diese Funktionen und erfahren, wie Sie diese unter UCS konfigurieren.

IT vom Berliner SchwuZ im „Geschwindigkeitsrausch“ durch synchronisierte Nutzerprofile

SchwuZ Keller

Ich möchte Ihnen heute ein paar spannende Updates über unser IT Projekt mit dem Berliner Kulturveranstaltungsunternehmen SchwuZ geben. Vielleicht erinnern Sie sich noch, dass wir für das SchwuZ letztes Jahr eine Zentralisierung ihrer IT-Inseln mit UCS umgesetzt haben, siehe bitpack.io modernisiert IT am Berliner SchwuZ mit Univention Corporate Server. Aber wie IT Projekte so sind, es besteht immer wieder Optimierungsbedarf.

Erfahren Sie in den nächsten Zeilen, wie wir mit der Einrichtung synchronisierter Linux- Nutzerprofile die Netzwerkgeschwindigkeit enorm verbessern konnten.

Kurz erklärt: Wie Sie Ihre E-Mail-Server zur Festung ausbauen

E-Mails sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken – in Unternehmen schon lange nicht mehr und auch in unseren Schulen haben sie Einzug gehalten. Damit kommen auf Schulen die gleichen Probleme zu, die Organisationen schon lange kennen: Organisationen mit Tausenden von Schülern, Lehrern und Verwaltungsangestellten bieten für Hacker ein genauso lohnendes Ziel wie große Unternehmen.

In diesem Artikel zeige ich Ihnen einige einfache und gleichzeitig höchst wirksame Maßnahmen, die Sie als Administrator einer Unternehmens-IT oder einer Schul-IT ergreifen können, um Ihre Nutzer und Ihre Mail-Server effektiv vor Hacker-Angriffen zu schützen. Denn massenhafte Spams sind nicht nur lästig sondern auch gefährlich. Sie können dazu führen, dass Ihre E-Mail-Server von anderen Mail-Servern als nicht mehr vertrauenswürdig eingestuft werden und Ihre Nutzer reguläre Mails nicht mehr versenden können.

Zentrale Domänenverwaltung mit Samba und Active Directory

Graphic of a company's worldwide network
Lernen Sie in diesem Beitrag mit Samba und Microsoft Active Directory zwei Lösungen zur zentralen Erkennung und Autorisierung von Mitgliedern einer Domäne besser kennen. Beides Lösungen für die zentrale Verwaltung eines Domänennetzwerkes, die Ihnen helfen, einen sehr viel besseren Datenschutz und eine deutlich höhere Ausfallsicherheit Ihrer IT-Systeme zu erzielen.

In der aktuellen UCS Version ist Samba 4.7 integriert, das im Vergleich zu seinen Vorgängerversionen insbesondere eine deutliche Performancesteigerung im Bereich der LDAP-Abfragen sowie der Replikation speziell von Gruppenmitgliedschaften zeigt. Insbesondere für die Administration von besonders großen Umgebungen mit mehreren tausend, zehntausend oder mehr Authentifizierungskonten bringt Samba 4.7 Ihnen erhebliche Vorteile.

Ich möchte Ihnen außerdem erklären, wie Sie mit UCS eine Brücke zwischen der Linux- und der Windows-Welt schlagen und so die unterschiedlichen Vorteile, die beide Systeme bieten, voll ausnutzen können, statt sich zwischen einem der beiden entscheiden und damit beschränken zu müssen.