Univention nimmt Seafile, Wekan und Zammad in sein App Center auf

Bremen, 1. Oktober 2019 – Apps per Klick der Unternehmens-IT hinzufügen statt aufwändiger Installationen – die Vorteile des App Center von Univention haben sich bei den Kunden und Software-Anbietern herumgesprochen. Der Spezialist für IT-Infrastruktur- und Identity Management vermeldet für seine Plattform prominenten Zuwachs: Ab sofort sind auch die Dropbox-Alternative Seafile, Kanban-Board und Trello-Konkurrent Wekan sowie der deutsche Zendesk-Mitbewerber Zammad im App Center verfügbar. Das Software-App-Angebot für den Betrieb auf Univention Corporate Server (UCS) wächst damit um drei populäre Business-Anwendungen.

„Deutschland und Europa müssen Anwalt für ein offenes Internet werden“ – Peter Ganten und Rafael Laguna bei eGovernment Computing

In ihrem Gastbeitrag bei eGovernment Computing fordern Univention CEO Peter Ganten und Rafael Laguna, künftiger Gründungsdirektor der Agentur für Sprunginnovationen, die Verwendung quelloffener Software in der öffentlichen Verwaltung. Sie warnen vor der Monopolstellung großer Internet-Plattformen sowie deren Datensilos und erklären, warum sich Deutschland und Europa für die Datensouveränität seiner Bürger stark machen und dabei auf Open Source setzen sollten.

Erstes Point-Release für UCS.4.4 – Linux-Magazin berichtet über Update

Anlässlich der Veröffentlichung von UCS.4.4-1 berichtet das Linux-Magazin über Verbesserungen und neue Funktionen.

Hervorgehoben wird die neue REST API für den Univention Directory Manager (UDM) und das neue App-Vorschlagssystem, welches ergänzende App-Empfehlungen für bereits installierte Apps gibt. Als positiv wahrgenommen wird auch, dass Probleme mit Samba4 und mit der Authentifizierung von UCS Fileservices in Active-Directory-Umgebungen behoben wurden. Mit der Aktualisierung von UCS@school und einer alternativen Single-Sign-On-Möglichlichkeit über Open ID Connect werden weitere Verbesserungen und Funktionen genannt.

Den vollständigen Artikel von Ulrich Bantle vom 18.07.2019 finden Sie auf der Website des Linux-Magazins.

Viele kleine Verbesserungen und eine Erweiterung: UCS 4.4.1 mit REST API (Beta) veröffentlicht

Bremen, 16. Juli 2019 – Das erste Point Release von UCS 4.4 umfasst kumuliert alle Verbesserungen und Bugfixes der Updates der vergangenen Monate sowie Neuerungen:

Univention Directory Manager (UDM): Mehr Performance, verbesserte Funktionalität und eine neue REST API als Betaversion

Für das Managen der Inhalte des Verzeichnisdienstes über UDM gibt es insbesondere für Einsatzszenarien mit umfangreichen Strukturen deutliche Performance-Verbesserungen.
Ganz neu ist die REST API für UDM, die die Integration von UDM mit anderen Anwendungen erheblich erleichtert. Diese REST API hat Univention zunächst als Beta veröffentlicht. Nach weiteren Tests und Verbesserungen soll eine stabile Version im Herbst veröffentlicht werden.

„Freier Code für freie Bürger“ – Peter Ganten im t3n Evening Talk – Think at IBM

In der Podiumsdiskussion „Freier Code für freie Bürger“ im t3n Evening Talk auf der Think at IBM wurde das Thema Open Source Software in der öffentlichen Verwaltung diskutiert. Im Gespräch lag der Fokus darauf, welche Einsatzmöglichkeiten bestehen, welche Hürden zu nehmen sind und welche Voraussetzungen dringend geschaffen werden müssen, um Open Source Software stärken in der öffentlichen Verwaltung zu etablieren.

Peter Ganten macht dabei deutlich, dass es wichtig sei, die Vergabeverfahren zu optimieren. Rahmenbedingungen würden es derzeit der öffentlichen Hand sehr einfach machen, proprietäre Software einzukaufen. Die Bedingungen würden oft so interpretiert werden, als sei es eine Vorgabe z. B. mit Microsoft zusammen zu arbeiten – was faktisch nicht der Fall sei. Hier sei es dringend notwendig, Impulse zu setzen, um sich mehr mit Open Source zu beschäftigen.

heise.de – Open Source als Schwerpunkt beim DigitalPakt Schule

Mit dem Inkrafttreten des DigitalPakts Schule stellt sich auch die Frage nach seiner Umsetzung. Wie heise.de berichtet, sieht die Verwaltungsvereinbarung vor für Server- und Dienstangebote vorrangig Open Source-Lösungen zu nutzen. heise.de bezieht sich auf Peter Ganten, Univention CEO und Vorsitzender der Open Source Business Alliance, um die Vorteile dieser Option darzustellen.

Das digitale Ich der Schüler und Google – Peter Ganten in der FAZ

Wie lässt sich das deutsche Bildungssystem digitalisieren? Mit dieser Frage und Antworten von Univention CEO Peter Ganten befasst sich ein Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zum Digitalpakt Schule. Ein Hauptpunkt: Die Hoheit über die digitalen Identitäten müsse bei den Ländern und Schulträgern bleiben und dürfe nicht an Privatunternehmen gehen. So plädiert Peter Ganten unter anderem für einen ID-Vermittlungsdienst:

Peter Ganten im Interview mit treffpunkteuropa (JEF): Künstliche Intelligenz bietet große Chancen für die Menschheit

In einem Interview haben sich die Macher des Webmagazins der Jungen Europäischen Föderalisten mit Peter Ganten über das Thema künstliche Intelligenz unterhalten. Unter anderem ging es darum, ob die Angst vieler Menschen vor KI berechtigt ist, welche Chancen KI für die EU bietet, wie europäischen Bürger vor der Ausspionierung durch internationale Digitalkonzerne geschützt werden und wo die Regierung durch die Veröffentlichung von Source-Code für mehr Transparenz sorgen müsste.

„Der Staat muss die Schüler schützen“ – Peter Ganten im Interview mit der WELT

Christian Füller von der WELT interviewte Univention CEO Peter Ganten zum Digitalpakt. Im Gespräch erläutert Ganten, welche Chancen und Risiken er in der Zusammenarbeit von Bund und Ländern sieht und warnt vor einer Abhängigkeit von totalitären Modellen aus dem Silicon Valley oder China sowie von Privatfirmen wie Google oder Facebook.