Werde Teil unseres Teams und sorge für mehr Digitale Souveränität!
- Teamleiter IT – Kundenprojekte (m/w/d)
- IT Consultant (m/w/d)
- Senior Backend / Software Developer Python (m/w/d)
- u.v.m.

Nach wie vor hält sich hartnäckig die Vorstellung, dass Open-Source-Software von langhaarigen, unbezahlt arbeitenden Gutmenschen zwischen 3 und 5 Uhr morgens entwickelt wird. Das ist zwar eine romantische Vorstellung. Diese entspricht aber nur bedingt der Realität.
Die Linux Foundation hat eine interessante Dokumentation darüber veröffentlicht, wer zum Linux-Kernel beiträgt. Seit 2005 haben 11.800 Entwickler von rund 1200 unterschiedlichen Unternehmen am Linux-Kernel mitgearbeitet. Dass immer mehr bezahlte Profis an Linux arbeiten, zeigt auch, dass zuletzt mindestens 88,2 Prozent der Verbesserungen von Leuten kommen, die für diese Arbeit auch bezahlt werden – Tendenz steigend.
Unter den Unternehmen, die am meisten zum Linux-Kernel beitragen, finden sich Hardware-Hersteller wie Intel, IBM, Samsung, AMD und Nvidia ebenso wie die Software-Schmieden Red Hat, Oracle und SUSE. Diese Firmen verdienen seit Jahren gutes Geld mit Linux, sind sich dessen bewusst und investieren entsprechend auch in die Weiterentwicklung.
Was unterscheidet uns Deutsche z.B. von den Amerikanern, wenn unsere Geheimdienste die Industrie dazu verpflichten, ihnen alle zur „Ausspähung von Freunden“ erforderlichen Daten zur Verfügung zu stellen?
Source: Analyse, IKARUS Security Software GmbH
Die Bedrohungslage steigt! – Alleine im Jahr 2014 ist die Zahl an neuen Malware-Samples im Vergleich zum Vorjahr um 250% angestiegen. Täglich wurden rund 131.000 neue Samples gefunden und die Zahl steigt auch 2015 unaufhörlich an: Bereits 9 Millionen wurden im ersten Quartal entdeckt. Aber nicht nur die Anzahl und die Vielfalt steigen immens an, auch die Methoden der Angriffe werden immer raffinierter und für den User immer schwerer zu erkennen.
Zum Beispiel verlagert sich derzeit der Trend weg von Malware-Anhängen in E-Mails (z.B. Trojaner), hin zum einfachen Verschicken von Links auf Websites, die mit Malware infiziert sind. Damit wird die Auffindbarkeit der Schädlinge erschwert, da sich diese nicht mehr direkt im E-Mail befinden, sondern erst heruntergeladen werden, sobald auf den Link geklickt wird. Sollte ein Hacker beispielsweise eine vertrauenswürdige Seite infiltriert haben, um dort seine Malware zu platzieren, kann der vermeintlich harmlose Link nur sehr schwer als Bedrohung erkannt werden. Des Weiteren kann der Entwickler der Schadsoftware jederzeit eine andere Version seiner Malware online stellen, sobald die vorherige von Anti-Viren Software gefunden wurde.
Im Rahmen der Digitalkonferenz re:publica in Berlin fand gestern Abend die Verleihung unseres Univention Absolventenpreises 2015 statt.
Seit acht Jahren zeichnen wir herausragende Bachelor- und Masterarbeiten aus, die einen innovativen und praxisorientierten Beitrag zu Einsatzmöglichkeiten von Open Source Software in der Wirtschaft leisten. Sehr beeindruckt waren wir dieses Jahr nicht nur von der Anzahl der Einreichungen, sondern auch über die Vielfalt und Qualität der Arbeiten. Fast 40 Bachelor- und Masterarbeiten musste unsere ehrenamtliche und unabhängige Jury bewerten (vielen Dank dafür :-)). Im Mittelpunkt stand die Frage, inwieweit die Arbeit die Einsatzfähigkeit und Akzeptanz von Open Source Software im professionellen Umfeld verbessert. Neben der Praxistauglichkeit honorierte die Jury Arbeiten, in deren Rahmen Software entwickelt wurde, die unter einer Open Source-Lizenz steht.
Das neue Feature- und Bugfixrelease UCS@school 4.0 R2 ist veröffentlicht: Anwenderfeedback in neuen und optimierten Funktionen von UCS@school umgesetzt, künftig kürzere Updatezyklen.
Wir haben etwas zu verbergen. Es gibt Geheimnisse und Daten, von denen wir möchten, dass sie nur ausgewählte Personen kennen und nutzen können. Im Geschäftsleben ist es oft noch strenger.
Seit gestern gibt es die Core Edition von Univention Corporate Server. Damit ermöglichen wir es jetzt, unser erfolgreiches Open Source System für Server- und IT-Management auch in Unternehmen dauerhaft kostenlos zu nutzen.
Ab sofort gibt es für Univention Corporate Server (UCS) auch eine kostenfreie Variante für den kommerziellen Einsatz: die neue UCS Core Edition.
Auf der CeBIT in Hannover kam der erste Kontakt mit dem Bremer Startup Condify zustande. Nun besuchten uns Helmar Hutschenreuter und Joshua Trees in der Univention Firmenzentrale für einen lockeren Austausch mit unserem Senior Manager Ulrich Hackmack. Die beiden jungen Gründer holten sich Input über Open Source-Lizenzierungen und natürlich auch über die Gründung von Univention im Jahre 2002 durch unseren Geschäftsführer Peter Ganten.
Über Condify:
Condify ist eine Cloud-Dienstleistung zur sicheren Kommunikation in Ihrem Unternehmen. Condify verwendet aktuelle Verschlüsselungstechniken und Sicherheitsmechanismen, um Ihre Daten vor dem Zugriff unbefugter Dritter zu schützen. Selbst wir, der Cloud-Anbieter, haben dabei keinen Zugriff auf Ihre Daten.
Ein sehr guter Ansatz und wir sind gespannt wie sich das Startup entwickelt. Wir haben uns auf jeden Fall sehr über den Besuch gefreut und wünschen den beiden viel Erfolg mit ihrem jungen Unternehmen!
Foto: Joshua Trees, Helmar Hutschenreuter, Ulrich Hackmack (v.l.)
Für fast 12 Jahre war Microsoft Windows Server 2003 die marktdominierende Enterprise Serverlösung und die Plattform für Active Directory, Exchange und viele Lösungen von Drittanbietern. Am 14. Juli 2015 wird diese Ära zu Ende gehen,