UCS@school: Automatisches Einbinden von Samba-Freigaben in Nextcloud
Die freie und quelloffene Filehosting-Lösung Nextcloud steht im Univention App Center entweder vorkonfiguriert oder als virtuelle Appliance bereit und ist unter UCS daher schnell installiert und eingerichtet. Nextcloud kann auch in großen, verteilten Umgebungen seine Dienste auf einem zentralen Server anbieten und eignet sich damit ideal, um Netzwerkfreigaben von anderen Rechnern einzubinden.
In diesem Blogartikel zeige ich, wie Nextcloud UCS@school-Freigaben von Benutzern bzw. Klassen oder Arbeitsgruppen automatisch bereitstellen kann. Somit stehen Daten, die sonst nur in einem lokalen Schulnetz erreichbar wären, an zentraler Stelle zur Verfügung, was besonders in großen Umgebungen mit zahlreichen Rechnern und Tausenden von Accounts praktisch ist. Wir bei Univention haben für zwei Schulträger eine Lösung entwickelt, die die Nextcloud-App External storage support zusammen mit dem Univention Directory Listener nutzt, um automatisch Samba-Shares in Nextcloud einzubinden.
IT-Konzept für die Schulen im LK Harz – individuelle Angebote dank Open Source und Vermeidung von Windows Lizenzkosten
Web-Proxy und „Shalla-Liste“ für Zugriffsregeln auf externe Internetseiten und gleichzeitig höhere Performance
Dafür kommt der Web-Proxy zum Einsatz, der ein zentraler Bestandteil von UCS@School ist und der eine Verbesserung der Performance und eine Kontrolle des Datenverkehrs ermöglicht. In diesem Blogartikel stelle ich Ihnen vor, wie Sie Squid Proxy mit SquidGuard konfigurieren und beides mit eventuell bereits vorhandenen (Jugendschutz-)Webseitenfiltern kombinieren können. Und ich möchte Ihnen mit dem „Shalla-Listen-Downloader“ noch eine Cool Solution vorstellen, mit der Sie diesen Schutz weiter abrunden können und die wir schon in verschiedenen Schulprojekten erfolgreich umgesetzt haben.
Maintenance für Core Edition von UCS 4.3 ausgelaufen
Die Maintenance für die Core Edition Version von UCS 4.3 ist ausgelaufen. Nutzer, die die Core Edition von UCS 4.3 im Einsatz haben, sollten auf eine aktuellere Version von UCS updaten, um auch weiterhin Sicherheitsupdates, Bugfixes und Minor-Releases zu bekommen.
Informationen zu den Neuerungen von UCS 4.4 finden Sie in unserem Blogartikel UCS 4.4 Release – Admin Diary, Self Services und Windows Vertrauensstellung.
Eine Beschreibung der für das Update notwendigen Schritte gibt es im Blogartikel How To: Upgrade auf neue UCS-Version 4.4.
Kunden mit einer gültigen Subskription für UCS sind davon nicht betroffen und erhalten noch bis mindestens Ende März 2020 Updates. Mehr Informationen zu unseren Maintenace Cycle für UCS finden Sie in unserem Wiki Artikel Maintenance Cycle for UCS.
Verteilter Datenspeicher mit UCS und Ceph. Mehr Server, mehr Speicherplatz, mehr Ausfallsicherheit
Mehr Dienste, mehr Platz, weniger Downtime?
Wer IT-Dienste für Unternehmen oder Organisationen betreibt, wird früher oder später damit konfrontiert: Alles wächst, man braucht mehr Platz für Daten und virtuelle Maschinen, gleichzeitig steigen die Ansprüche an die Verfügbarkeit der Dienste und die Hardware-Server wollen auch gewartet werden.
Klassische Lösungen für verfügbaren Speicher wie NAS- (Network Attached Storage) und SAN-Systeme (Storage Area Network) sind häufig teuer und genauso häufig proprietär – und damit nicht unbedingt das, worauf man im Sinne einer Open-Source-Strategie die eigene IT-Infrastruktur aufbauen will.
Seafile, Wekan und Zammad komfortabel über das App-Center zur Unternehmens-IT hinzufügen
Wir freuen uns, prominenten Zuwachs in unserem App Center verkünden zu dürfen. Seit Anfang Oktober sind auch die Dropbox-Alternative Seafile, das praktische Kanban-Board von Trello-Konkurrent Wekan und der deutsche Zendesk-Mitbewerber Zammad im App Center verfügbar. Damit wächst unser Angebot für den Betrieb auf Univention Corporate Server (UCS) um drei so populäre wie praktische Business-Anwendungen, die Sie einfach per Klick der Unternehmens-IT hinzufügen.
Es ist entschieden: Wir arbeiten an UCS 5.0
Seit dem Release von UCS 4.0 sind fast 5 Jahre vergangen. In dieser Zeit hat sich UCS stark weiterentwickelt; gleichzeitig haben wir die Features alter Versionen weiter gepflegt. Während die meisten Funktionen oft genutzt werden, gibt es inzwischen auch einige Dinge, die wir heute ganz anders oder gar nicht mehr machen würden. Mit dem Sprung auf eine neue Major-Version wollen wir nicht nur aufräumen, sondern auch einige Neuerungen umsetzen. Noch stehen wir ganz am Anfang der Entwicklung und haben noch längst nicht alle Entscheidungen getroffen – aber ganz im Sinne von „be open“ möchte ich die ersten Ziele für das Release hier mit Ihnen teilen.
Technische Probleme mit UCS 4.4-2 Download Images
UCS 4.4-2: Zweites Point Release erschienen
Finale Version der UDM REST API
Als wir im Juni das erste Point Release UCS 4.4-1 veröffentlicht haben, war unsere REST API für den Univention Directory Manager noch im Betastadium – jetzt ist die Schnittstelle für den Zugriff auf die Verzeichnisdienst-Inhalte fertig. Die API verbindet Anwendungen mit dem UCS-Verzeichnisdienst; der Zugriff erfolgt über einen Webservice per HTTPS, und die Daten werden im JSON-Format ausgetauscht. Von der Funktion her bietet die REST API dabei den gleichen Umfang wie das Kommandozeilentool udm.
Die API soll beispielsweise die Pflege von Benutzereigenschaften oder von Rechnerobjekten aus angebundenen Systemen heraus erleichtern. Entwickler von Anwendungen, die wir im Univention App Center anbieten, profitieren ebenfalls vom neuen, standardisierten Zugriff, denn sie sind nicht länger von der UDM-Python-Schnittstelle abhängig. Die REST API des Univention Directory Managers ist bei UCS 4.4-2 in der Voreinstellung auf allen DC-Master- und DC-Backup-Instanzen aktiviert.