Die Zukunft lautet UCS 5

End of UCS 4
Im Mai 2021 erfolgte der Release von UCS 5. Wichtige Änderungen der neuen Version waren:

  • Neues Design und verbesserte Benutzerführung
  • Ausbau des Univention App Center
  • Neuer Kern: Debian „Buster“ und Python 3
  • Verschlankung und Konzentration auf das Wesentliche

Seit dem Release von UCS 5 vor einem Jahr nehmen die Installationen täglich zu. Neue Systeme werden installiert bzw. bestehende UCS 4 Systeme aktualisiert.

Univention ID Broker: DSGVO-konformer Vermittlungsdienst

ID Broker: ID Vermittlungsdienste für Schulträger und Schulen
Am 11.05.2022 haben wir den Univention ID Broker veröffentlicht. Er vereinfacht die Integration von Bildungsportalen und pädagogischen SaaS-Angeboten (Software as a Service) in Schul-IT-Umgebungen erheblich. Der Broker vermittelt zwischen UCS@school, als Identitätsmanagement-System bei Schulträgern, Ländern oder einzelnen Schulen im Einsatz, und den von diesen genutzten externen Diensten, z. B. Lernmanagement, digitale Medien und andere Bildungsangebote.

Beide Seiten verbinden sich dafür einmalig mit dem ID Broker und sind anschließend mit allen angeschlossenen Portalen und Angeboten vernetzt. Für Lernende und das Lehrpersonal heißt das: Sie melden sich mit ihrem bekannten Account an, befinden sich in der für sie personalisierten Umgebung und haben sofort Zugriff auf alle angeschlossenen und für die angemeldete Person freigegebenen Dienste (Single Sign-on).

UCS 5.0: opsi 4.2 im Univention App Center

Das fünfte Major Release von Univention Corporate Server wurde im Mai 2021 veröffentlicht. Wie damals angekündigt, waren für UCS 5.0 nicht alle Apps sofort erhältlich, sondern wurden erst nach und nach portiert. Jetzt ist es so weit, und opsi 4.2 steht im Univention App Center bereit – einmal für den Vorgänger UCS 4.4-x und jetzt auch für die aktuelle Version UCS 5.0.

20 Jahre Univention: Starkes Wachstum und erweitertes Management

Bremen, 15. März 2022 – Univention, führender Anbieter von Open-Source-Lösungen für Identitätsmanagement und Anwendungsintegration, hat das Geschäftsjahr 2021 mit einem hohen zweistelligem Umsatzwachstum abgeschlossen. „Die Zuwächse besonders in den Geschäftsfeldern Education und Government, wo inzwischen über 1,5 Millionen Nutzerinnen und Nutzer unsere Lösungen einsetzen, zeigen eindeutig: Mit unseren Angeboten sind wir für alle Organisationen attraktiv, die mit modernen, flexiblen und Open Source basierten Lösungen Digitale Souveränität erreichen wollen“ , kommentiert Gründer und CEO Peter Ganten die Erfolgsbilanz. „Ich bin sicher, dass das wachsende Bedürfnis von öffentlichen und privaten Auftraggebern, ihre Kontroll- und Innovationsfähigkeit bei der Digitalisierung zu verbessern, auch im laufenden Jahr für ein ähnlich hohes Wachstum unseres Unternehmens sorgen wird.“

E-Learning-App BRAINYOO für UCS@school: Multifunktionale Lernanwendung zum Aufholen pandemiebedingter Lernrückstände

Logo BRAINYOO MOBILE LEARNING
Seitdem die Corona-Pandemie uns zur Kontaktreduzierung zwingt, hat die Digitalisierung im Bildungsbereich stark an Dynamik gewonnen. Aktuell stehen die Schulen vor der Herausforderung, durch Unterrichtsausfälle entstandene Lernlücken zu schließen. Die Hybrid-Lernapp BRAINYOO ist jetzt als Univention-App mit Single-Sign-On für Lehrer*innen und Schüler*innen auf UCS-Servern installierbar.

Peter Ganten im Interview mit Kommune21: Behörden brauchen Alternativen!

Die Ministerien erwägen die Umsetzung einer Bundescloud. Sogenannte Hyperscaler wie Microsoft und Google kommen dafür infrage. Doch das birgt Gefahren, auf die Peter Ganten in einem Artikel in Kommune21 eingeht:

Durch den Betrieb der Cloud-Software der Hyperscaler durch europäische Unternehmen soll dieses Problem gelöst werden. Allerdings können die Hersteller mit Updates jederzeit Hintertüren einbauen oder nachrüsten – um beispielsweise Sicherheitsbehörden anderer Länder gezielt mit Informationen zu versorgen

Ebenso schränke die Festlegung auf definierte Schnittstellen für den Anschluss von Fachverfahren und Anwendungen die Flexibilität von öffentlichen Institutionen stark ein und führe zu einem wesentlich größeren Sicherheitsrisiko, da diese ebenso von Dritten kontrolliert und ausgenutzt werden könne, so Ganten. Welchen Ausweg er für diese Sicherheitsrisiken sieht und welche Forderungen er an die Bundesregierung stellt, lesen sie auf kommunale21.de.