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Das UCS@school-Team hat die siebte Version von UCS@school 4.4 veröffentlicht. Sie korrigiert ein paar Fehler, bringt aber auch neue Features mit. In diesem Artikel möchte ich Ihnen die wichtigsten Neuerungen vorstellen. So haben wir nicht nur eine Sicherheitslücke geschlossen, sondern auch das Einrichten von Arbeitsgruppen-Mailadressen für die Rollen Lehrer und Schuladministrator aktiviert sowie den Klassenarbeitsmodus überarbeitet.
Viele unserer Kunden aus den Bildungsverwaltungen der Länder möchten gerne die IT-Infrastruktur vereinheitlichen, Sachaufwandsträger bzw. Schulträger entlasten und Schulen pädagogische Freiheiten ermöglichen, um eigene Konzepte umzusetzen.
Genau dies unterstützen wir mit UCS@school und heute möchte ich Ihnen eine Neuentwicklung vorstellen, die die Möglichkeiten von UCS@school dafür weiter ausbaut.
Ein Schuljahreswechsel ist für viele Beteiligte in den Schulen und auch bei den Schulträgern ein sehr aufwendiger Prozess – zum neuen Schuljahr verlassen viele Schüler*innen eine Schule und ein neuer Jahrgang kommt hinzu. Dementsprechend viele Benutzerkonten für die Schüler*innen müssen gelöscht und ganz neue Konten müssen angelegt werden. Gleichzeitig wechseln die allermeisten Schüler*innen die Klassenstufe und benötigen neue Gruppenzugehörigkeiten und Berechtigungen. Um diese Aufwände für die beteiligten IT-Administratoren und das Verwaltungspersonal in den Schulen so gering wie möglich zu halten, versuchen wir, in UCS@school die dafür nötigen Prozesse so einfach wie möglich zu halten. Im folgenden möchte ich kurz darstellen, welche Möglichkeiten es gibt und zwei Varianten vorstellen, die beide ihre Vor- und Nachteile haben:
Im ersten Teil des Artikels haben wir darüber berichtet, vor welchen Herausforderungen die Schulen in Frankfurt Oder und wir als Schulträger vor einigen Jahren beim Aufbau einer modernen IT-Infrastruktur standen. Sie haben erfahren, wie wir die Schulen bei der Konzeptionierung und der Formulierung der Anforderungen an die neue IT beteiligt haben und sie durch größtmögliche Wahlfreiheit bei der Ausgestaltung der jeweiligen Schul-IT ins Boot geholt haben. Und Sie haben erfahren, welche Gründe dafür gesprochen haben, dass wir uns für UCS und UCS@school als Basis der neuen IT entschieden haben.
In diesem Artikel nun geht es um die konkrete Umsetzung des Projekts. Wir beschreiben, wie wir in einer Pilotphase ein virtuelles Serverkonzept mit VMware ESXi und einem zentralen Management getestet haben und die Monitoring Software Nagios implementiert haben. Und Sie erfahren, warum wir uns für die Eigenentwicklung eines Deployments für Linux Clients an den Schulen entschieden haben und worauf wir da technisch geachtet haben. Außerdem lesen Sie, wie wir ein Mobile Device Concept umgesetzt haben, um schuleigene Geräte und die Geräte von Schüler*innen und Lehrkräften mit unterschiedlichen Rollen und Rechten in die schuleigenen Netze eingebunden haben. Und zuletzt möchten wir Ihnen einige aus unserer Sicht grundsätzlichen Erfolgsfaktoren für ein so großes Projekt wie den Aufbau einer modernen, zentral konzipierten und erweiterbaren Schul-IT vorstellen.
Die Schulen sind aufgrund des Corona-Virus bundesweit geschlossen und Lehrer*innen und Schüler*innen wurden nach Hause geschickt. Landesweit suchen Schulverantwortliche, Schulträger, Kommunen und Länder nach Lösungen, digitale Angebote für Schüler*innen und Lehrkräfte bereit zu stellen. Sei es, um mit den Lehrenden und Lernenden zu kommunizieren, Aufgaben und Materialien bereitzustellen oder sogar Online-Unterricht auf die Beine zu stellen.
Diese besondere Situation hat mancherorts dazu geführt, dass Aspekte des Datenschutz komplett außen vor bleiben und Hals-über-Kopf Lösungen eingesetzt werden, bei denen sich Schüler*innen und Lehrkräfte mit ihren privaten E-Mail-Accounts und Echtnamen anmelden. Es entsteht außerdem ein Flickenteppich unterschiedlichster Ansätze und soziale Unterschiede bei den Schüler*innen führen zu Ungleichheit bei den Nutzungsmöglichkeiten.
Wir haben uns daher in den vergangenen Tagen mit IT-Verantwortlichen von Schulträgern in Kommunen und Ländern und von Schulen erzählen lassen, wie sie mit der momentanen Situation zurecht kommen, welche Angebot sie anbieten, welchen Herausforderungen sie dabei gegenüberstehen und welche Tipps sie Kollegen geben können.
Den Auftakt macht das Interview mit Dominik Fahrin vom Fachdienst Zentrale Dienste und Datenverarbeitung Stadt Beckum. Die weiteren Interviews veröffentlichen wir kontinuierlich.
In Bremen gibt es 139 öffentliche Schulen mit rund 48.000 Schüler*innen und 5.000 Lehrkräften. Das Land Bremen setzt bereits seit vielen Jahren UCS@school als zentralen Verzeichnisdienst für alle digitalen Identitäten der Nutzer*innen ein, an den weitere Dienste angebunden sind. So haben in Bremen alle Lehrkräfte und Lernende eine eigene E-Mail-Adresse und wir haben ein „Medien Online System“, in dem wir Filme, Erklärvideos und andere digitale Medien für den Unterricht verfügbar machen, die unter anderem vom Institut für Film und Bild, dem FWU, bereitgestellt werden.
Außerdem haben wir die aus Norwegen stammende Lernmanagement-Lösung itslearning im Einsatz, das digitale Klassenräume bietet und die Bereitstellung von Online-Arbeitsblättern und Aufgaben möglich macht. Durch die Integration der Plattform sofatutor in itslearning, bietet Bremen ein Tool, mit dem Lehrkräfte recht einfach fertige Erklärvideos und Arbeitsblätter zur Verfügung stellen können.