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„Die hessische Lehrer- und Schülerdatenbank (LUSD) ist ein deutschlandweit einzigartiges und zukunftsweisendes Schulverwaltungsverfahren. Die LUSD verwaltet zentral Schüler-, Unterrichts- und Leistungsdaten sowie die Einsatzdaten der Lehrkräfte, prüft die Unterrichtsbelegung sowie die Zulassung für Abitur, Haupt- und Realschulabschlüsse, druckt Zeugnisse und liefert die Grunddaten für Planung und Statistik von rund 2.000 hessischen Schulen. Speichert und verwaltet Schüler-, Unterrichts- und Leistungsdaten von rund 60.000 Lehrkräften und rund 800.000 Schülerinnen und Schülern“ [1]
All dies sind Daten, die von den Schulträgern und Schulen in Hessen für die tägliche Arbeit benötigt werden. Ein Transfer eines Teils dieser Daten aus LUSD in die Fachverfahren und Verzeichnisdienste der Schulträger und Schulen vor Ort würde große Synergieeffekte mit sich bringen, die Arbeit erleichtern und die Datenqualität extrem erhöhen.
Die freie und quelloffene Filehosting-Lösung Nextcloud steht im Univention App Center entweder vorkonfiguriert oder als virtuelle Appliance bereit und ist unter UCS daher schnell installiert und eingerichtet. Nextcloud kann auch in großen, verteilten Umgebungen seine Dienste auf einem zentralen Server anbieten und eignet sich damit ideal, um Netzwerkfreigaben von anderen Rechnern einzubinden.
In diesem Blogartikel zeige ich, wie Nextcloud UCS@school-Freigaben von Benutzern bzw. Klassen oder Arbeitsgruppen automatisch bereitstellen kann. Somit stehen Daten, die sonst nur in einem lokalen Schulnetz erreichbar wären, an zentraler Stelle zur Verfügung, was besonders in großen Umgebungen mit zahlreichen Rechnern und Tausenden von Accounts praktisch ist. Wir bei Univention haben für zwei Schulträger eine Lösung entwickelt, die die Nextcloud-App External storage support zusammen mit dem Univention Directory Listener nutzt, um automatisch Samba-Shares in Nextcloud einzubinden.
Das grundlegende Konzept von UCS@school sieht eine modulare, schlanke, föderale IT-Infrastruktur vor, die sich an Landesverzeichnissen, Schulträgerinstallationen und Schulservern orientiert. Aus diesem Grund untergliedere ich den Artikel in Abschnitte für Länder, Schulträger und Schulen.
Natürlich ist Demokratie kein Dauersprint im höchsten Tempo. Angesichts der rasanten Entwicklung in anderen Ländern kann es sich Deutschland aber schlicht nicht leisten, die Digitalisierung der Bildung noch länger zu verzögern. Daher ist es großartig, dass nun endlich die Hürden beseitigt werden, um umfassend in die Digitalisierung des Bildungswesens zu investieren.
Als Medienzentrum in Bremerhaven betreuen wir insgesamt ca. 40 Schulen, 1.700 Lehrkräfte und 17.000 Schüler und Schülerinnen beim Einsatz von IT und anderen Medien. Als wir Anfang 2015 mit der Umsetzung unserer Digitalisierungsstrategie begannen, stand bei uns zunächst die Einführung einer Lern-Management-Lösung ganz oben auf der Prioritätenliste. Perspektivisch war aber auch damals schon das Anbieten weiterer Services, w.z.B. eine Dienstmailadresse für Lehrkräfte angedacht. Zu diesem Zeitpunkt gab es allerdings noch keine einheitliche Datenbank in der die Daten aller Schülerinnen und Schüler, sowie der Lehrkräfte vorhanden waren an die eine Lern-Management-Lösung oder ein Mailserver angebunden werden könnte.
Der itslearning LMS Connector vereinfacht die Anbindung zwischen UCS@school und itslearning und damit die Verwaltung von Nutzeridentitätsdaten, indem vorhandene Benutzeridentitäten und deren Gruppenzugehörigkeiten aus UCS@school entsprechend in itslearning angelegt werden. Er konfiguriert ein Single Sign-On, so dass die Nutzer nur noch ein Passwort einmalig eingeben müssen, um alle Systeme zu nutzen.